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Summer School in Südafrika: Der PRotos V3 im Einsatz für Forschung & Entwicklung

Feldkirchen b. München, April 2016 – Forschung und Entwicklung im Bereich Additiver Fertigung – die FH Aachen vermittelt wichtige Inhalte zum Thema 3D-Druck um Studierende optimal auf berufliche Tätigkeit nach dem Studium vorzubereiten. Der umfassende theoretische Ansatz der 3D-Technologie verknüpft mit praktischer Erfahrung, stellt eine Kombination dar, die in der Ingenieurausbildung kaum in ähnlicher Weise gelehrt wird. Der German RepRap 3D-Drucker PRotos V3 leistet dabei seit Jahren sehr gute Dienste und wird in verschiedenen Projekten eingesetzt, um die 3D-Technologie näher zu bringen.

Seit Mai letzten Jahres gibt es an der FH Aachen ein neues Projekt zum Thema 3D-Druck, mit dessen Hilfe all denjenigen, die technisch interessiert in diesem Bereich sind, ein umfassender theoretischer Ansatz für die 3D-Technologie kombiniert mit praktischer Erfahrung nähergebracht werden soll. Das Projekt findet unter dem Namen „3D Printing Summer School“ statt und war in Deutschland bereits sehr erfolgreich. Anfang des Jahres fand die Summer School daher nun auch das erste Mal in Pretoria, Afrika an der TUT Universität, bei der es sich um eine Kooperationsuniversität der FH Aachen handelt, statt.
Die TUT Universität möchte für den Bereich Additive Manufacturing ein Innovationszentrum aufbauen und das Summer School Projekt gab dazu den Startschuss und schlug ein wie eine Bombe. Insgesamt 25- 30 Teilnehmer, darunter Studenten und auch Mitarbeiter der Universität, arbeiteten 5 Tage mit Begeisterung an und mit den German RepRap 3D-Druckern. Laura Thurn, Projektleiterin, war in Pretoria, in der Nähe von Johannesburg mit dabei:

„Zunächst wird allgemein über das Thema 3D-Druck gesprochen, welche Anwendungen und Verfahren eingesetzt werden können. Darunter fällt auch das FDM-Verfahren, sprich Kunststoffanwendungen, auf welches dann im Detail eingegangen wird. Anschließend wird über CAD gesprochen – wie eigene technische Zeichnungen konstruiert und angefertigt werden können und was beachtet werden muss.“

Einen großen Teil nimmt auch der Aufbau der German RepRap 3D-Drucker ein. Die PRotos V3 3D-Drucker bestehen zunächst aus Bausätzen und werden in einem Hands-On Workshop gemeinsam mit den Teilnehmern aufgebaut. Laura Thurn ist begeistert:

„Wir sind von den German RepRap Bausätzen überzeugt! Gerade das gemeinsame Aufbauen der 3D-Drucker, birgt einen hohen Mehrwert für das spätere Arbeiten mit der Maschine und das Verständnis der Technologie.“

Für die Teilnehmer ist das übermittelte theoretische Wissen in Kombination mit den gesammelten Praxiserfahrungen die wichtigste Basis um die 3D-Technologie zu verstehen, richtig anzuwenden und die Herausforderungen auch nach der Sommerschule alleine meistern zu können. Es werden Inhalte vermittelt, die in der Ingenieurausbildung kaum gelehrt werden. Die German RepRap 3D-Drucker sind an der TUT Universität in Pretoria gut etabliert. Frau Laura Thurn erklärt:

„Die Jungs und Mädels von der Fakultät Maschinenbau, die an dem Projekt teilgenommen haben, werden aktuell als Tutoren ausgebildet und dann entsprechend eingesetzt.“

So können die weiteren Kurse mit den 3D-Druckern entsprechend unterstützt und begleitet werden, damit der wichtige Wissenstransfer gewährleistet werden kann.

„Es bringt nichts, nur einen 3D-Drucker hinzustellen, wenn man niemanden hat der das Know-how dazu hat. Die Wissensübermittlung ist ein ganz wichtiges Thema. Daher wird momentan daran gearbeitet, dass es regelmäßig neue Schulungen und Kurse zum Thema 3D-Druck gibt. Es gibt bereits sogenannte International Weeks, die wir zweimal im Jahr in Form von Workshops an der TUT Universität anbieten,“ erklärt Laura Thurn weiter, „darüber hinaus bietet die TUT auch noch weiterführende Seminare an.“

Im kommenden Sommer wird wieder ein Summer School Projekt gestartet. Dieses soll Ende August stattfinden und es gibt bereits jetzt sehr viele Anfragen und Anmeldungen. Weitere Informationen gibt es hier.

Den kompletten Bericht finden Sie auf der Webseite von German RepRap.

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