In einer Pressemeldung teilt das Unternehmen TNT mit „gezielt den Dialog [zum Thema 3D-Druck] mit seinen deutschen Kunden“ zu suchen.
Damit ist TNT nicht der erste Logistiker, der in die AM Szene einsteigt. In den USA bietet zum Beispiel UPS und in England Royal Mail bereits an mehreren Standorten 3D Druck Dienstleistungen an.
Willem Prinsen, Geschäftsführer von TNT in Deutschland:
„In den kommenden Jahren werden sich die Anforderungen unserer Kunden durch den 3D-Druck verändern. Diese Zukunft möchten wir mitgestalten und suchen daher schon heute den intensiven Dialog mit unseren Kunden.“
In der Pressemeldung ist wird von einer innovativen Anwendung von 3D Druck in Logistikprozessen gesprochen. Angesprochen sollen auch Kunden aus dem Mittelstand werden, die vielleicht noch keinen Kontakt zur Additiven Fertigung haben.
Martin Winand, der als Produktmanager für Value Added Services das 3D-Druckprojekt leitet:
„Wir gehen davon aus, dass es bereits in einigen Jahren effiziente Einsatzmöglichkeiten für unsere Kunden, etwa im Bereich der Ersatzteillogistik oder durch eine zunehmende Produktindividualisierung, geben wird.“