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TÜV SÜD: Bestandsaufnahme für eine serienreife additive Fertigung

TÜV SÜD-Experten sind auf der dritten Münchner Technologiekonferenz (MTC3) in Foren und einem interaktiven Workshop vertreten. Vom 8.-10. Oktober diskutieren diese u. a., wie additive Fertigung zur Industriereife gebracht werden kann. Neben der Technischen Universität München (TUM) sind die Unternehmen Oerlikon, GE Additive, McKinsey, Linde, Siemens und TÜV SÜD beteiligt.

Die additive Fertigung wandelt sich von ihrem Einsatz für Prototypen und Einzelstücke hin zur Serienproduktion im industriellen Maßstab. „Weil dafür noch Standards und Erfahrungswerte fehlen, müssen alle Beteiligten enger zusammenarbeiten“, sagt Holger Lindner, Chief Executive Officer der TÜV SÜD Product Service Division. Gemeint sind sowohl Hersteller und deren Lieferanten, als auch die Wissenschaft, Normungsgremien, Behörden und Anwender. „Voraussetzung dafür ist wiederum Vertrauen in die eingesetzten Verfahren und Produkte,“ so Lindner. TÜV SÜD prüft und bestätigt diese als unabhängiger Dienstleister im Rahmen von Audits und Zertifizierungen.

Standardisierungen und Zertifizierungen beschleunigen den Wandel der Branche hin zu serienreifen Fertigungsverfahren. Gregor Reischle, Head of Additive Manufacturing bei TÜV SÜD Product Service: „Für reproduzierbare Qualität müssen wir alle eingesetzten Maschinen und Rohstoffe entlang einheitlicher Kriterien validieren. Das schließt die Prozesse, Verfahren und Arbeitsabläufe, sowie die Ausbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter ein.“

TÜV SÜD nimmt im Rahmen der Standardisierung für die additive Fertigung eine Führungsrolle ein. Diese ist grundlegend, um das volle Potenzial der Produktionsverfahren zu erschließen und deren Marktreife zu beschleunigen. So helfen die Experten Herstellern und Lieferanten weltweit entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

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