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VR und 3D-Druck im Internet der Dinge

Auf den ersten Blick haben Virtual Reality und die Additive Fertigung nichts mit dem “Internet of Things (IoT)”  zu tun. Dieser Eindruck täuscht.

Man stelle sich vor, dass die “Dinge” im IoT aus dem 3D-Drucker kommen und man stelle sich vor, dass diese “Dinge” über ein Virtual Reality Headset gesteuert werden. Und das in Echtzeit und in einer beliebigen Entfernung.  Wir sprechen bei dieser Vorstellung keineswegs von einer Vision. Es ist ein Projekt, das funktioniert.

Die EXCIT3D GmbH hat am 28.06.2018 anlässlich der “Digital Lifestyle Preview” im Vorfeld der IFA gezeigt, wie sich ein Fahrzeug aus dem 3D-Drucker in der Ferne in Echtzeit steuern lässt.  Ort des Geschehens: Das “The Charles” in München, wo der Fahrzeuglenker mit seiner VR-Brille ein Fahrezug im 600 Kilometer entfernten Solingen bewegte.

Wer die VR-Brille aufsetzt, befindet sich virtuell auf dem Fahrersitz eines Autos. Auf der virtuellen Windschutzscheibe sieht der Fahrer  aber Bilder aus der Wirklichkeit . Diese stammen von der Onboard-Kamera eines tatsächlich existierenden Fahrzeugs. Mit Gestensteuerungen lässt sich das Auto in Echtzeit lenken, bremsen und beschleunigen. Der eigene reale Avatar oder Stellvertreter, den man auf diese Weise in der Ferne kontrolliert, kann ein Modellauto, ein echter PKW, eine Maschine oder ein Roboter sein.

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Die Steuerung und die Übertragung der Bilder aus dem Fahrzeug erfolgt über das Internet. Laut der Wikipedia Roadmap des  IoT -Modells ist Teleoperation und Telepräsenz, also die Möglichkeit zur Überwachung und Steuerung entfernter Objekte, eine der aktuellen Herausforderungen. Die VR-Lösung der EXCIT3D GmbH erfüllt diese Anforderung und kombiniert sie sogar noch mit der Additiven Fertigung

Foto oben: WIKIPEDIA

Einige Beispiele, die mit der EXCIT3D-Lösung realisiert werden können:

Real Avatar Gaming
Online-Gamer steuern von zu Hause aus reale Fahrzeuge in Echtzeit auf einer tausende Kilometer entfernten Rennstrecke. Dabei befinden sie sich virtuell im Cockpit der Fahrzeuge. Da die bewegten Bilder der Onboard-Kamera des realen Fahrzeugs in Echtzeit auf die Windschutzscheibe des virtuellen Fahrzeugs projiziert werden, entsteht beim Gamer der Eindruck, im Fahrzeug real zu sitzen. Das gesteuerte Fahrzeug kann auch ein echter PKW sein.

Real Avatar Maschinensteuerung und Bedienung
Vieles was der Mensch vor Ort an der Maschine verrichtet, könnte er auch aus der Ferne mit seinem Real Avatar erledigen.

Real Avatare in der Pflege
Genauso wie ein reales Fahrzeug lässt sich auch ein realer Roboter in Echtzeit über VR steuern. Pfleger müssen nicht anwesend sein und können von zu Hause aus oder von unterwegs mit dem Pflege-Avatar das übrige Pflegepersonal entlasten.

Avatar-Roboter-Überwachung in Gebäuden
Statt mit Überwachungskameras und ihrem eingeschränkten Sichtfeld inspizieren Überwachungsavatare auch komplexe Räume.

Avatar-Haushaltsroboter schaut in Abwesenheit nach dem Rechten.
Zuhause sein, obwohl man im Urlaub ist, kann ein beruhigendes Gefühl vermitteln. Blumengießen inbegriffen.

Rescue-Avatar
wird in kritischen Gefahrensituationen (Feuer-, Explosionsgefahr) eingesetzt. Im Zoo traut er sich auch in den Löwenkäfig.

Dr. Avatar
ist mit im Operationsaal, obwohl er sich auf der anderen Seite der Welt aufhält. Der ihn steuernde Top-Chirurg leitet die OP, ohne persönlich anwesend zu sein.

Backstage-Avatar
ist als Fan unterwegs auf Konzerten (vielleicht Backstage) oder im Stadion (vielleicht auf der Trainerbank?). Die Veranstalter können zukünftig auch mit virtuellen Zuschauern Geld verdienen.

Der Reporter-Avatar
Vom heimischen Sofa oder aus der Redaktionskonferenz ist der Reporter auf weit entfernten Pressekonferenzen anwesend, stellt seine Fragen und führt Interviews durch. Kosten und Zeit lassen sich so einsparen.

Lesen Sie hier mehr zu unseren VR-und 3D-Druck Lösungen:
www.excit3d.de

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