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CoreTechnologie präsentiert neue Version von 3D-Druck-Software 4D_Additive

CoreTechnologie präsentiert auf der Fachmesse Formnext 2021 eine überarbeitete Version der 3D-Druck-Software 4D_Additive. Dabei steht die direkte Anbindung an 3D-Drucker sowie die Erzeugung von Oberflächentexturen und Gitterstrukturen im Fokus.

Durch Integration der Schnittstellen von EOS, Photocentrics, HP und Volumic in die neue 4D_Additive Software-Version wird das Daten-Handling vereinfacht. Modelle aller gängigen CAD-Formate sowie triangulierte STL-Daten können eingelesen, für den Druck aufbereitet und direkt an den Drucker gesendet werden.

Einzigartig ist laut den Entwicklern die direkte Verarbeitung von exakten CAD-Daten wodurch 3D Modelle wie im CAD-System bearbeitet werden können. Mit der Software Suite entfällt die aufwendige und zeitintensive Verwendung verschiedener Tools. Die erstmals auf der Fachmesse Formnext 2021 vorgestellte 4D_Additive 1.4 Version erlaubt durch Integration des Software Development Kit (SDK) Eosprint eine Versendung der Druckjobs auch an aktuelle EOS-Maschinen direkt aus der Software heraus.

Neue Bauteil-Designs und Erzeugung DMC Codes

Das überarbeitete Lattice-Modul der 4D_Additive-Software ermöglicht die Erzeugung von komplexen 3D-Gitterstrukturen innerhalb von Sekunden. Mit Gyroide-Mustern und Trabecular-Strukturen zur Nachbildung natürlicher Gitternetze werden neuartige Designs generiert zur Optimierung der Stabilität, Spannungsverteilung und Stoßabsorption von Bauteilen. Die Variation der Funktionszonen und deren Dichte sowie die Verwendung verschiedener Gittertypen erlaubt die exakte Anpassung der Geometrie an geforderte Eigenschaften.

Mit der neuen 4D_Additive Software werden hochauflösende Texturen und Beschriftungen sowohl auf CAD-Modellen als auch auf STL-Daten erzeugt. Darüber hinaus umfasst das neue Tool Funktionen für die Erzeugung von DMC-Codes die mit einem speziellen Scanner gelesen werden können.Die Substance-Datenbank des Moduls erlaubt den Zugriff auf über 5.000 vordefinierte Oberflächendesigns. Anwender können zudem eigene, individuelle Designs erzeugen.

Nesting mit künstlicher Intelligenz

Das überarbeitete Nesting-Modul der neuen 4D_Additive-Version sorgt durch eine sogenannte Adaptive-Voxel-Technologie sowie künstliche Intelligenz für eine optimale Ausnutzung des Bauraums sowie für die gleichmäßig Verteilung der Bauteile zur Vermeidung von Wärme-Nestern. Die neue Powercopy-Funktion erlaubt das konturnahe Multiplizieren von Bauteilen in allen Achsen. Durch die Multiprozessor-Technologie wird eine hohe Berechnungsgeschwindigkeit erreicht.

Slicing und Supports

Für die Anforderung von SLA und FDM verfügt die neue Software über Support-Geometrien sowie spezielle FDM Hatching-Strategien und einen G-Code Generator. Die Darstellung der einzelnen Schichten ist mit einem hochauflösenden 3D-Player möglich. Die Support-Strukturen werden automatisch als B-Rep erzeugt, also als editierbare CAD-Geometrie zur individuellen Änderung und Anpassung durch den Anwender.

Artikel basiert auf eine Pressemitteilung von CoreTechnologie.

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