LEO Lane zeigt bei der Fachmesse formnext im November wie durch sichere Verwaltung des additiven Fertigungsprozesses für jedes produzierte Teil die Markenintegrität und geistiges Eigentum (IP) eines Unternehmens geschützt werden kann.
Laut Angaben des Herstellers ermöglicht die “Software-as-a-Service” Lösung (SaaS) von LEO Lane es Unternehmen, die additive Fertigung zu skalieren und gleichzeitig ihr IP zu schützen, digitale Assets zu sichern und die Qualität, Konstanz und Quantität der Bauteile und Produkte zu kontrollieren.
„Die Vorteile der additiven Fertigung sind vielfältig und allgemein anerkannt, doch die Technologie birgt auch Risiken“, so Moshe Molcho, Mitgründer und CEO von LEO Lane. „Unsere Lösung geht diese Probleme direkt an: Sie bietet zuverlässigen Schutz für Unternehmen, die additive Fertigung in der virtuellen Lagerhaltung, der On-Demand-Produktion oder anderen Produktionskapazitäten einsetzen.“
Lee-Bath Nelson, Mitgründerin und VP Business von LEO Lane, wird auf der formnext eine Präsentation zum Thema Sicheres Management der additiven Fertigung für Marken – überall, jederzeit halten. Der Vortrag findet am 14. November um 15.30 Uhr auf der TCT Introducing Stage statt und untersucht, wie Unternehmen die Chancen der additiven Fertigung nutzen und dabei die Fallstricke umgehen können. Die Präsentation beleuchtet die Herausforderungen und erläutert Lösungen, die heute zur Verfügung stehen, um die additive Fertigung problemlos zu gestalten.
Sobald ein Unternehmen ein Teil identifiziert hat, das additiv gefertigt werden soll, und die korrekte Produktionsmethode gewählt hat (Druckertyp, Material, Maschineneinstellung usw.), sichert die SaaS-Lösung es als LEO-Datei (LEO = Limited Edition Object). Dieses digitale Asset steuert, wie ein Produkt oder Bauteil produziert wird, und schützt so das jeweilige Design und Produkt. Die Dateien werden gemäß der bestehenden IT-Richtlinien und -Verfahrensweisen des jeweiligen Unternehmens gehandhabt. Daher sind zusätzliche Installationen, Anwendungen, spezielle Handhabungs- oder Transferprotokolle nicht notwendig. Um das Störpotenzial möglichst gering zu halten, kann die Erstellung von LEO-Dateien und ihrer Steuerpunkte voll integriert werden. Dies sorgt für automatische, nahtlose Abläufe. Bei Anforderung einer Datei über ein ERP-Standardsystem wird der Service von LEO Lane im Hintergrund aktiviert, und die geschützte LEO wird ausgelöst. Das Unternehmen ist mit vielen digitalen Plattformen wie SAP und Materialise integriert, um einen möglichst reibungs- und nahtlosen End-to-End-Prozess zu gewährleisten.
Der Artikel basiert auf eine Presseaussendung von LEO Lane