Die Firma Print&Go hat eine neue Software namens 3D GUN’T vorgestellt, die das unerlaubte Drucken von Schusswaffen verhindern soll. Das System erkennt mittels KI und Musterabgleich verdächtige 3D-Modelle und blockiert deren Ausgabe.
Die Software setzt dabei auf mehrere Sicherheitsebenen. Eine Datenbank mit bekannten Waffenkomponenten dient als Grundlage für die Analyse eingehender Druckaufträge. Zusätzlich kommt künstliche Intelligenz zum Einsatz, die auch modifizierte oder neue Waffendesigns erkennen soll. Das System überprüft sowohl lokal gespeicherte Dateien als auch Druckaufträge, die über das Netzwerk gesendet werden.
Eine technische Besonderheit ist die Integration auf Firmware-Ebene. Print&Go arbeitet hierfür mit verschiedenen Druckerherstellern zusammen. Die Software wird bereits bei der Produktion in die Geräte integriert. Dadurch bleibt der Schutz auch aktiv, wenn der Drucker vom Netzwerk getrennt wird.
Das System nutzt zudem die in modernen 3D-Druckern verbauten Kameras. Diese überwachen den Druckvorgang in Echtzeit und können waffenähnliche Objekte erkennen. Bei einem Verdachtsfall stoppt die Software den Druck automatisch und informiert den Administrator.
Für die Nachverfolgbarkeit protokolliert 3D GUN’T jeden Druckauftrag mit Details wie Benutzer, Dateityp, Zeitpunkt und Druckstandort. Diese Informationen können im Bedarfsfall den Behörden zur Verfügung gestellt werden.