Der niederländische 3D-Drucker-Hersteller Ultimaker hat auf der TCT Show in Birmingham seine neue Softwarestrategie präsentiert, die regelmäßige Software Upgrades zur Verbesserung bestehender Hardware sowie die Möglichkeit zur Verwaltung mehrerer 3D-Drucker beinhaltet. Die ersten Software Updates sind Ultimaker Cura und Cura Connect.
Die verbesserte Slicing-Software Ultimaker Cura wird ab 17. Oktober 2017 verfügbar sein und ist ein leistungsstarkes Programm um Dateien für den 3D-Druck aufzubereiten. Durch regelmäßige Software Upgrades sollen zukünftig auch die Möglichkeiten hinsichtlich Hardware verbessert werden. Zudem können Unternehmen durch die Integration der Design- und Engineeringsoftware ihre Arbeitsabläufe optimieren. Ultimaker Cura bietet nämlich die Möglichkeit zur nahtlosen Einbindung von gängigen CAD-Programmen wie SolidWorks oder Siemens NX.
Mit Cura Connect bietet Ultimaker ab dem 7. November 2017 eine Software zur Verwaltung von mehreren Ultimaker 3D-Druckern. Druckaufträge können mit dem Programm geplant, gereiht und überwacht werden um so die Produktivität, beispielsweise bei Kleinserien aber auch im Prototypingm zu maximieren.
Paul Heiden, Senior VP für Produktmanagement bei Ultimaker erklärt:
„Auch Kunden die den allerersten Ultimaker 3 gekauft haben profitieren von den neuen Softwarelösungen von Ultimaker Cura – bereits jetzt und auch zukünftig. Wir sind stolz eine Lösung zu präsentieren mit der wir für die Zukunft gerüstet sind. Ultimaker Cura bietet die Möglichkeit der Einbindung von Dritthersteller-Software mittels Plugin und sichert so einen nahtlosen Arbeitsablauf mit in der Industrie gängiger CAD-Software um 3D-Druck noch zugänglicher zu machen.“
Siert Wijnia, Gründer von Ultimaker fügt hinzu:
„Zudem werden wir kontinuierlich neue Anwendungen für unsere 3D-Drucker entwickeln um so eine noch bessere integrierte Lösung für die eine Million Cura Anwender zu schaffen, darunter professionelle Designer, Ingenieure, Forscher und Fertigungsunternehmen. Dies wird es Anwendern ermöglichen das meiste aus ihren Ultimaker 3D-Druckern herauszuholen.“