Am Montag, 13. Dezember 2021 hat Jellypipe ein umfangreiches Update ihrer 3D-Druck-Plattform livegeschaltet. Neben einem innovativen Materialassistenten, der die Auswahl aus über 100 Materialien massiv erleichtert, wurde die Plattform auch im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit überarbeitet und neugestaltet.
Jellypipe bietet eine Online-Plattform für die Bestellung von 3D-Druck-Bauteilen an und vernetzt Unternehmen rund um die additive Fertigung. Die Plattform berechnet anhand von 3D-Druck-Dateien automatisch Preise und Lieferzeiten für die gewünschten Bauteile, die Bestellung erfolgt automatisiert über die Plattform. Mit dem Update stehen den Kunden verschiedene neue Funktionalitäten zur Verfügung, die die Bestellung erleichtern. Das Highlight ist ein Materialassistent, der die Auswahl der passenden Technologie und des dazugehörigen Materials vereinfacht. Kunden können die gewünschten Eigenschaften des Endproduktes anwählen, zum Beispiel: chemisch beständig, schlagzäh, leicht, hoher Detailierungsgrad etc. Der Materialassistent liefert die passende Technologie/Material-Kombination. Bei 13 verschiedenen Technologien und über 100 Materialien ein wichtiger Aspekt, um das passende Bauteil zu erhalten.
Eine weitere neue Funktionalität sind Optimierungen bei Nachbestellungen. Kunden können bereits bestellte Aufträge nachbestellen und erhalten bei Bedarf die Endprodukte vom selben Drucker aus der Printfactory. Dies garantiert konstante Qualität und ist für Serienbauteile eine wichtige Funktionalität. Des Weiteren wurde die Abwicklung von komplexen Projekten optimiert – die sogenannte „individuelle Anfrage“. Nun können bei einer Bestellung die Angaben zur Veredelung des 3D-gedruckten Bauteils mitgegeben werden, Angebote können Staffelpreise enthalten oder Rahmenverträge abbilden. Damit lässt sich nahezu jedes noch so komplexe Projekt teilautomatisiert über die Plattform abwickeln. Ausführlichere Informationen zu Materialien und Technologien sowie ein neues, auf die Benutzerfreundlichkeit ausgerichtetes Design runden das Update der Plattform ab und schaffen ein komplett neues Benutzererlebnis.
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Jellypipe arbeitet mit einem mehrstufigen Vertriebssystem. Die Funktionalitäten für sogenannte „Solution-Partner“, die ihren Kunden via Store auf der Jellypipe-Plattform 3D-Druck anbieten, wurden ebenfalls überarbeitet und erweitert. Unter anderem sind dies vereinfachte Kommunikationswege und zusätzliche Optionen für die Steuerung von Kreditlimits bei Bezahlung auf Rechnung. Die neue Plattformversion verfügt zudem über eine Public-API-Schnittstelle, um die Integration in ERP-Systeme und andere Software-Lösungen zu erleichtern.
Jellypipe vernetzt Unternehmen und bringt auf einer inhouse entwickelten E-Commerce-Plattform Kunden, Unternehmen aus dem Mittelstand und Print-Partner zusammen. Auf der Plattform stehen zurzeit 13 Technologien und über 100 Materialien zur Auswahl, um 3D-gedruckte Bauteile zu bestellen. Unternehmen aus dem Mittelstand die z. B. in der Auftragsfertigung tätig sind, erhalten einen E-Shop auf der Plattform und können ihren Kunden additiv gefertigte Bauteile zur Verfügung stellen. Neben der Plattform, die innerhalb von 30 Sekunden Preis und Lieferzeit berechnet, gehört auch eine professionelle Beratung zum Service. Die sogenannten „Solution-Partner“ erhalten ein umfangreiches Einstiegspaket mit persönlicher Betreuung des Jellypipe-Ingenieurteams, Informationen zum 3D-Druck-Fachwissen und Marketingberatung nach Maß.
Das Unternehmen wurde 2017 in der Schweiz gegründet. Die Plattform und der Jellypipe-Service werden inzwischen im gesamten DACH-Raum, in Frankreich, den Benelux-Staaten und England bereitgestellt. Zurzeit bieten 93 Solution-Partner ihren Kunden den 3D-Druck über die Plattform an. Die Print-Partner werden von Jellypipe sorgfältig ausgewählt und regelmäßig auditiert, um eine hohe Qualität sicherzustellen. Den Partnern steht ein Jellypipe-Support-Team mit Maschinenbau-Ingenieuren zur Verfügung für Beratung rund um Beschaffung und Konstruktion von 3D-Druck. Jellypipe übernimmt zudem Prozesse wie Logistik und Rechnungsstellung und vereinfacht die Zusammenarbeit für alle beteiligten Unternehmen. Für größere Liefermengen können Rahmenverträge abgeschlossen werden.
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