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Was erwarten wir uns von der Euromold 2014? – Update: BigRep präsentiert ONE.2

Auf der heurigen Euromold in Frankfurt werden viele Neuerungen und Innovationen erwartet.

18.11.14: Die Messe ist schon seit Jahrzehnten eine wichtige Plattform für Hersteller um gesehen zu werden. Daher kommt es nicht unerwartet, dass viele Hersteller die Messe für neue Ankündigungen nutzen.

Nach dem Announcement von HP in den Markt für 3D-Drucker einzusteigen, sind die Ankündigungen dieses Jahr ein bisschen gehäuft.

Hier eine kleine Zusammenfassung der erwarteten Neuigkeiten:

Die Pressemeldung von 3D Systems lässt uns noch ein bisschen im Dunkeln stehen. Angekündigt wurden aber die „newest and most advanced products and services“. Ob es sich hier um einen neuen 3D-Drucker oder Ähnliches handelt wird nicht verraten. Nach dem Zitat der Marketing Chefin von 3D Systems sollten zumindest drei neue 3D-Drucker, aus DMP, SLA und SLS, gezeigt werden.

Cathy Lewis, Chief Marketing Officer, 3DS:

We are bringing to EuroMold 2014 our most advanced design and manufacturing products ever, including a completely new generation of Direct Metal Printing (DMP), Stereolithography (SLA®) and Selective Laser Sintering (SLS®) printers and materials. We are also debuting the full power of our design-to-manufacturing digital thread with cloud and desktop functionality and utility.

 

18.11.14 Update: Lithoz stellt neue Technik zur Herstellung von Gußkernen vor

Der österreichische Hersteller von hochfeinen Keramik 3D-Druckern bietet nun eine neue Methode für Keramik Gusskerne an. Diese wird auf der Euromold zum ersten mal der Öffentlichkeit präsentiert.

„Lithoz bietet mit seinem LCM-Verfahren eine neue Methode, die sich hervorragend für die Produktion von Gusskernen eignet. Damit bieten wir der Industrie eine kostengünstige und effiziente Produktionsmethode für den Bau von Turbinenkernen“, verkündet Johannes Homa, CEO von Lithoz.

Mit dem LCM Verfahren bietet Lithoz eine Möglichkeit sehr feine Ausdrucke zu erzeugen.

Die Vorteile der neuen Technik:

  • Schnelle und kostengünstige Produktion durch werkzeuglose Parallelfertigung
  • Realisierbarkeit von hochkomplexen Strukturen wie Hinterschneidungen
  • Materialsparendes Verfahren (Hohlbauweise), wodurch die Zeit zum Herauslösen des Kerns verringert wird
  • Sehr feine Details wie Stege und Schlitze
  • Hervorragende Oberflächenqualität
  • Sehr hohe Grünfestigkeit

Neben der eignen Materialien bietet Lithoz auch die Möglichkeit mit seinen Kunden eigene Materialien zu testen und zu entwickeln.

Johannes Patzer, CTO von Lithoz:

Mit dem LCM-Verfahren können nicht nur unsere Standardmaterialen verarbeitet werden, sondern auch neue Materialien, die wir gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln. Dadurch bieten wir der Industrie eine zusätzliche Produktionstechnik, mit der Sie Ihre Kundenwünsche erfüllen können.

via Litzoz

 

20.11. 14 Update: EOS feiert seinen 25 Jahre Bestehen auf der Euromold

Zum Jubiläum schenkt sich EOS selbst ein Rekordwachstum von über 36% zum Vorjahr auf 177 € Millionen. Ausserdem konnte das deutsche Unternehmen heuer seine 1.500 Sinter Anlage in Betrieb nehmen.

Auf der Euromold werden die neuesten Produkte aus dem EOS Portfolio zu sehen sein. Der modulare EOS M 400, der kleinere EOS M 290 Metal 3D-Drucker und der EOS P 396 zur Produktion von Kunststoffgesinterten Teilen.

 

21.11.14 Update: BigRep stellt FDM-Drucker Big Rep ONE.2 auf der Euromold vor

Das deutsche Unternehmen wird auf der diesjährigen Euromold erstmals sein neues Modell, den BigRep ONE.2 vorstellen. Mit einem Arbeitsvolumen von 1100 x 1067 x 1097 mm bzw. 1,3 Kubikmeter ist er der größte, derzeit auf dem Markt erhältliche Seriendrucker. Der Prototyp BigRep ONE wurde im Februar 2014 vorgestellt und erregte weltweit Aufsehen. Denn konventionelle 3D-Drucker können meist nur handgroße Modelle herstellen. Der BigRep ONE.2 aber ermöglicht seinen Nutzern die Herstellung von Objekten und Formen im Originalmaßstab. Gleichzeitig soll der FDM-Drucker in Anschaffung und Unterhalt um ein Vielfaches günstiger als Großraum-Drucker von Mitbewerbern.

Lukas Oehmigen, CTO und Gründer von BigRep erklärt: “Mit unserem aktuellen Projekt demonstrieren wir, wie 3D-Druck in der Produktion eingesetzt werden kann. Wir wollen 3DDruck im Vollformat erschwinglich für alle machen – für Kreative, Prototyping und Produktion. In dieser Klasse setzen wir die Standards. Die Kosten für Drucker und Filament liegen weit unter denen unserer Mitbewerber, und so werden wir die industrielle Fertigung revolutionieren und flexibilisieren.“

via BigRep

 

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