Home Events Rapid.Tech & FabCon 3.D – Start Ups, Nachwuchsdesigner und ein Ausblick

Rapid.Tech & FabCon 3.D – Start Ups, Nachwuchsdesigner und ein Ausblick

Letzte Woche ging die Rapid.Tech & FabCon 3.D Messe in Erfurt über die Bühne. Wir fassen noch einmal kurz die Highlights der Messe 2015 zusammen und schauen ein bisschen in die Zukunft was uns in 2016 erwarten wird.

Zuerst schauen wir mal was unsere Jugend bei dem Studen Design & Engineering Award for Rapid Manufacturing zum Thema “Energie” geschaffen hat. Die Gewinner sind im Beitragsbild festgehalten.

Aus der Pressemeldung:

Den mit 2.000 Euro Preisgeld dotierten ersten Platz konnte die Gruppe um Jonas Deitschun von der Universität Bremen für sich beanspruchen. Jonas Deitschun, Melanie Gralow, Lena Heemann, Sebastian Kalka und Daniel Knoop entwickelten unter dem Titel „Cooling with Heat“ ein Konzept zur effizienten Wärmeableitung durch die Umsetzung funktionaler Mikrostrukturen. Der so generierte „Wärmetauscher“ überzeugte durch einen hohen Innovationsgrad. Das Objekt wurde hinsichtlich Konstruktion und Gestaltung an das gewählte Fertigungsverfahren angepasst; so sind beispielsweise keine Stützkonstruktionen zur Fertigung erforderlich. Hinsichtlich des Designs des Objektes lobte die Jury den bionischen Ansatz mit Anlehnung an das natürliche Gestaltungsprinzip eines Baumes mit Zweigen und Verästelungen sowie Blättern.

Ein Wärmetauscher stand auch bei Platz zwei im Mittelpunkt der Arbeit. Kilian Böll von der Technischen Universität Dresden überzeugte die Jury durch die gestalterische Qualität seines „strukturoptimierten Wärmetauschers“ sowie durch seine Ästhetik in Anlehnung an organische Strukturen. Die Jury lobte den in der Einreichung dargestellten Ausblick auf die geplante weitere Optimierung des Bauteils.

Kommilitone Michael Süß wurde mit seinem Konzept der „Topologieoptimierung für das generative Verfahren Elektronenstrahlschmelzen“ mit Platz drei des begehrten Awards ausgezeichnet. Die Jury lobte auch hier das hohe Optimierungspotenzial des konstruierten Bauteils und die damit verbundene Gewichtseinsparung sowie Ressourceneffizienz. Es wurde so konstruiert, dass es mit dem gewählten Fertigungsverfahren ohne Einschränkungen herstellbar ist. Es erfolgte eine Optimierung der Stabilität bei gleichzeitiger Gewichtsoptimierung.

Start-up AwardUnd nun geht es zu dem begehrten Start-up Award den sich print2taste schnappen konnte. Aber auch das Team von trinkle und die Schweizer Matthias Baldinger und Fabian Rahm von additively konnten einen der übergroßen Check entgegennehmen.

Melanie Senger von print2taste:

“Wir freuen uns riesig über unseren Erfolg auf der Erfurter 3D-Druck Messe. Der Gewinn des Start-up Awards zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind, den 3D-Druck auch in der Lebensmittelbranche nachhaltig zu positionieren.”

Matthias Baldinger, CEO und Mitbegründer von additively:

„Bisher hatten die Angestellten in einem Unternehmen keinen direkten Anlaufpunkt für die Bestellung 3D-gedruckter Ersatzteile. Unsere Einkaufslösung ermöglicht Unternehmen die Anbindung bevorzugter Lieferanten an einen Point of Sale. Unsere Lösung reduziert den Aufwand von Bestellungen im Bereich 3D-Druck und additive Fertigung in Zukunft auf ein Minimum.“

Dr. Ole Bröker, Marketing & Business Development trinkle:

„Nach drei Jahren Erfahrung im Bereich 3D-Druckservice war es höchste Zeit, eine Software zu entwickeln, die 3D-Modelling auch ohne CAD-Kenntnisse ermöglicht. Mit unserer Lösung können Unternehmen ihren Kunden Möglichkeiten zur Individualisierung von Produkten geben, die weit über Farbe und Teile hinausgehen“

Und nächstes werden wir uns sogar über eine noch größere Veranstaltung freuen dürfen. Wegen des Erfolgs wird die Rapid.Tech und FabCon 3.D nächstes Jahr noch einen Tag länger gehen. Nämlich drei. Dies passiert aufgrund der Nachfrage der Industrie und “der gestiegene Stellenwert der Rapid.Tech”, so Michael Eichmann, Beiratsvorsitzender des Veranstalters RTC Rapid Technologies GmbH.

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