Die 3D-Druckbranche wächst und entwickelt sich rasant, wie der Trendbericht 2023 von Hubs, einem Teil des Protolabs-Fertigungsnetzwerks, zeigt. Die Branche wächst um 17%, wobei 3D-Drucktechnologien zunehmend von Hobbyanwendungen zu industriellen Fertigungslösungen übergehen.
Laut der Umfrage von Hubs verwenden 66% der tausend Befragten 3D-Druck hauptsächlich für Prototypen, während 21% Endteile als Hauptanwendung angeben. Der Metall-AM-Bereich wächst am schnellsten, obwohl der Polymer-3D-Druck mehr als doppelt so viel Umsatz generiert. FDM bleibt die am häufigsten gewählte Methode, wobei 56% der Befragten angeben, dass es ihre am häufigsten verwendete additive Fertigungsmethode ist. Die Schlüsselindustrien, die AM verwenden, sind Luft- und Raumfahrt, Medizin und Automobil.
Künstliche Intelligenz bietet laut Report neue Möglichkeiten innerhalb der additiven Fertigung. 3D-Drucküberwachung, Qualitätskontrolle, generatives Design und Druckoptimierung könnten von KI profitieren. In der Medizin könnte KI die Gestaltung von maßgeschneiderten Prothesen und medizinischen Implantaten beschleunigen.
Hubs ist zuversichtlich, dass der 3D-Druck weiterhin als vollwertige Fertigungsmethode wachsen wird. Während derzeit ca. 21% der Umfrageteilnehmer 3D-Druck zur Herstellung von Endteilen verwenden, werden kontinuierliche Entwicklungen in Effizienz, Geschwindigkeit und Zugänglichkeit diese Zahl in der Zukunft steigen lassen.
Der komplette Report kann direkt bei Hubs bezogen werden.