Funktionsfähiger 3D Drucker aus K’Nex Spielzeug Bausteinen

Es gab bereits eine Reihe von 3D Druckern aus Lego und Lego-Technik Bausteinen. Aber es gibt auch andere Bausteine wie zum Beispiel K’Nex. Mit genau diesen Bausteinen hat ein Student jetzt einen 3D Drucker gebaut.

Mohammed Al Aryan ist 19 Jahre alt und studiert an der McMaster University in Ontario (Kanada). Im Zuge seines Studiums lernte der Student 3D Druck kennen und hat Teile für ein Projekt drucken dürfen. Er war fasziniert von der Technologie und ihren Möglichkeiten, vorerst hat er aber noch keinen 3D Drucker selber gekauft oder gebaut. Nach einigen Recherchen hatte er sich dann für den Prusa Mendel i3 entschieden und Anleitungen für den Aufbau des Drucker begutachtet. Dabei fiel ihm eines auf: Man könnte den Rahmen eigentlich auch einfach mit  K’Nex Bausteinen aufbauen um Kosten zu sparen. Nach weiterer Recherche hat der Student herausgefunden, dass bisher niemand einen voll funktionsfähigen 3D Drucker aus K’Nex Bausteinen aufgebaut hatte. Das erhöhte seine Motivation sogar noch.

Der fertige Drucker hat einen Druckraum von 100 x 140 x 105 mm und ist  56 x 36 x 31 cm groß. Für den Antrieb und die Extruder hat der Bastler fünf Nema 17 Schrittmotoren verwendet und einen GreenTech MK8 Extruder. Als Druckbett kam ein 6 x 6 Zoll Fleks3D zum Einsatz. Alle Bauteile die der Student kaufen musste, kosteten zusammen weniger als 250$.

There were several concerns I initially had, would I be able to properly mount an extruder onto K’Nex? and could K’Nex firmly hold NEMA 17 motors in stable positions? The answer was surprisingly yes to all and that is the beauty in K’Nex, there’s a thousand ways you can arrange these pieces. The trick is in figuring out which arrangement works best…Although it is not a printer I would yet use for professional prints, it’s still something I am really proud I was able to make. I learnt a lot through the process and had a great time working on it.

Natürlich kann so ein 3D Drucker aus einfachen Spielzeug-Bausteinen keine Wunder vollbringen, wie Organe zu drucken oder Teile für Triebwerke. Dennoch ist es ein beachtlicher Erfolg, das es dem Stundeten gelungen ist aus einfachen Teilen so ein komplexes Gerät wie einen 3D Drucker zu bauen, der sogar mit anderen Lösungen gut mithalten kann.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden