3D Lab stellt Innovationen für Metallpulverproduktion vor

Das polnische Unternehmen 3D Lab hat auf der Messe Formnext Neuerungen seiner ATO-Technologie für die Herstellung von Metallpulvern gezeigt. Vorgestellt wurden ein Induktionsschmelzsystem namens ATO IMS und eine Vakuum-Gussanlage mit der Bezeichnung ATO Cast.

Laut 3D Lab ermöglicht das Schmelzsystem hochwertige Metallpulver mit geringem Sauerstoffanteil und enger Korngrößenverteilung. Es kann Draht und Stäbe als Ausgangsmaterial verarbeiten sowie unregelmäßige Schrottstücke in einem Tiegel. Damit lässt sich die Palette an verarbeitbaren Metallen erweitern.

Die Gussanlage ATO Cast wiederum soll besonders reinste Metall-Feedstocks für die Pulverherstellung ermöglichen. Die Modularität des ATO-Systems erlaube es Anwendern, ihren Produktionsprozess individuell anzupassen und die gewünschte Pulverqualität einzustellen.

3D Lab sieht sich als Pionier der additiven Fertigung. Mit kontinuierlicher Innovation der ATO-Technologie für die Metallpulverproduktion wolle man die Möglichkeiten des 3D-Drucks weiter vorantreiben, erklärte CEO Jakub Rozpendowski. Die vorgestellten Systeme seien ein bedeutender Schritt für effiziente und nachhaltige Pulverherstellung.