3D-Drucker-Hersteller Lithoz stellt mit Glassomer druckfähiges Quarzglas vor

Nach intensiver Forschung in Zusammenarbeit mit dem deutschen Glashersteller Glassomer hat Lithoz die Einführung des neuen Materials “LithaGlass powered by Glassomer” angekündigt. Glassomer stufte die Lithographie-basierte keramische Fertigungstechnologie von Lithoz als das einzige Verfahren ein, das in der Lage ist, ihr Material mit einem so hohen Maß an Präzision und Komplexität zu veredeln und in 3D zu drucken. Beide Partner zeigen sich über die Entwicklung des Kompositschlickers auf Quarzglasbasis erfreut.

Die Designfreiheit des 3D-Drucks verbindet sich mit den wünschenswerten Eigenschaften von hochleistungsfähigem Quarzglas – wie mechanische Stabilität, hohe thermische und chemische Beständigkeit sowie geringe Wärmeausdehnung und daraus resultierende hohe Temperaturwechselbeständigkeit. Da LithaGlass näher an einer Keramik ist als Standardgläser wie Kalk-Natron-Glas, verfügt es auch über die wünschenswerten Materialeigenschaften von Quarzglas, einschließlich einer geringen Wärmeausdehnung und einer hohen Temperaturwechselbeständigkeit.

Dr. Johannes Homa, CEO von Lithoz, freut sich darauf, diese neueste Entwicklung mit diesen Branchen zu teilen: “Dass Glassomer das LCM-Verfahren von Lithoz als Schlüsseltechnologie für diese Innovation gewählt hat, beweist einmal mehr das enorme Potenzial und die Flexibilität unseres Systems. Das neue LithaGlass-Material bringt unser Unternehmen einen Schritt näher an unsere Vision heran – Lösungen für jede Herausforderung von heute mit einer 3D-gedruckten keramischen Antwort zu finden.”

Dr. Frederik Kotz-Helmer, CSO von Glassomer, erklärt: “Unsere transparenten hochreinen Glaslösungen bieten ein enormes Potenzial für viele Anwendungen, insbesondere für hochstabile optische und technische Teile. Mit Lithoz haben wir einen starken Partner, um unsere Gläser für den hochpräzisen 3D-Druck verfügbar zu machen – was Wissenschaft und Technik entscheidend voranbringen wird.”