Auto-Ersatzteile aus dem 3D-Drucker?

Nach den Projekten 3D-gedruckter Minion und Spongebob, möchte Dalibor Pejicic ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit Josip Jakubiv der 3D-Druck Community vorstellen – diesmal allerdings mit einem etwas technischeren und praktischen Zugang.

Dabei handelt es sich um den Öltank einer Hydraulikpumpe für die Servolenkung, der bei einem Autounfall zerstört wurde. Die 3D-Modelle für für den Tank selbst und die Verschlusskappe wurden wieder mit PARTsolutions Software erstellt und stehen auf PARTcloud zum Herunterladen zur Verfügung.

 

Der 3D-Druck des Tanks inklusive Verschluss am Replicator hat zwischen sechs und sieben Stunden Zeit in Anspruch genommen. Nachdem überprüft wurde, ob der Öltank auch dicht ist, wurde er auf die Pumpe montiert.

Vorausgesetzt man ist versiert im Umgang mit 3D-Modellierungssoftware, ist das Projekt ein tolles Beispiel um mit der 3D-Drucktechnologie nicht nur Geld zu sparen, sondern auch Ersatzteile herzustellen, die eventuell gar nicht oder nicht mehr erhältlich sind.