3D-Druck ermöglicht Revival von Turbofans

Turbofans waren in den 70er und 80er Jahren ein Symbol für Hochleistungs-Rennwagen. Später wurden sie zu einem Statement der Straßen-Tuning-Szene. Doch der Kauf kann kostspielig sein. Das Drift-Team Vonka Racing geht einen anderen Weg – es druckt die Turbofan-Radabdeckungen selbst mit einem 3D-Drucker.

Innerhalb einer Woche entstanden verschiedene Prototypen, bei denen Materialien und Designs getestet wurden. Die Abdeckungen werden mit speziellen Halterungen am Rad befestigt. Erste Versuche zeigen Potenzial, aber auch Herausforderungen. Die Teile neigen noch zu übermäßiger Flexibilität und fehlender Steifigkeit. Wichtig ist eine exakte Auswuchtung zur Vermeidung von Vibrationen. Zudem muss sich zeigen, wie die Turbofans bei hohen Geschwindigkeiten und Nässe bestehen.

Mit geeigneter Konstruktion könnten die Kunststoff-Turbofans jedoch funktionieren und leichter als Aluminium-Versionen sein. Hauptzweck der Turbofans ist die Kühlung der Bremsen. Für Renneinsatz wären hitzebeständige Kunststoffe nötig, für Showzwecke reichen Standard-Materialien.

Laut dem Team geht es zunächst um Optik statt Performance. Bei driftenden Rennwagen können die Turbofans effektvoll aussehen. Sollte sich das Konzept bewähren, könnten 3D-gedruckte Turbofans bald zum Tuning-Trend werden.

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