3D-gedruckter Prototyp für Killcord-Kabel für das Notebook vorgestellt

Das Open-Source Projekt BusKill hat einen funktionsfähigen Prototypen für ein 3D-gedrucktes Killcord-Kabel präsentiert. Der sogenannte BusKill dient als eine Art Notaus-Schalter für Laptops.

Das USB-Kabel mit magnetischer Trennstelle wird am Nutzer befestigt. Bei Trennung wird der Bildschirm gesperrt oder der Rechner heruntergefahren, um die Daten zu schützen. Bisher wurden die Kabel kommerziell gefertigt, nun wurde in monatelanger Arbeit eine Version entwickelt, die sich mit einem 3D-Drucker herstellen lässt.

Laut den Machern ermöglicht dies eine einfachere Überprüfbarkeit und Anpassung der Killcords. Für den Funktionsnachweis des Prototyps kamen einige 3D-gedruckte Komponenten wie Gehäuseteile, eine Halterung und Magnete zum Einsatz. Die Entwickler sehen im selbstgedruckten BusKill großes Potenzial, um die Datensicherheit für gefährdete Personen zu erhöhen.

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Aktuell arbeitet die Macher noch an Verbesserungen, um die Kabel praxistauglich zu machen. Geplant sind Anpassungen für eine stabilere Verbindung und größere Magnete. Dennoch konnte mit dem vorgestellten Prototypen bereits die prinzipielle Funktionsfähigkeit des Konzepts demonstriert werden.

Mehr zu dem Projekt erfährt man direkt auf der Webseite der Macher.