Blue Tap erhält Förderung für 3D-gedruckte Wasseraufbereitungstechnologie

Das Social Enterprise und Spin-Out der University of Cambridge, Blue Tap, hat einen Innovate UK Smart Grant erhalten, um die technische Entwicklung seiner Wasserreinigungstechnologie zu unterstützen.

Das Team von Blue Tap nutzte den 3D-Druck zur schnellen Entwicklung seines Chlordosierers, der in Entwicklungsländern in leitungsgebundene Wassersysteme eingebaut werden soll, um Wasser trinkbar zu machen.

In den letzten Jahren gab es immer wieder Projekte, die eine Wasseraufbereitung mithilfe von 3D-Druck ermöglichten. So berichteten wir 2017 von einem Forscherteam der University of Bath in England, welches ein günstiges, tragbares System zur Aufbereitung von Trinkwasser entwickelte. Bis zu 35 Liter Trinkwasser pro Tag soll eine dieser 3D-gedruckten Vorrichtungen produzieren, um so Menschen in Gegenden ohne Zugang zu sauberem Wasser zu versorgen.

Bei Blue Tap geht es darum kostengünstig einen Chlordosierer mit 3D-Druck herzustellen, welcher an Leitungssysteme angeschlossen werden kann und somit das Wasser trinkbar macht. Das Team ist besonders an Partnerschaften mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mit Verbindungen zu Schulen, Haushalten und Gesundheitseinrichtungen interessiert.

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