DB ESG erweitert 3D-Druckservices für effizientere Eisenbahnkomponenten

DB ESG, ein führender Anbieter von Ingenieurlösungen für Schienenfahrzeuge, hat seine Digital Manufacturing (DM) Dienstleistungen erfolgreich ausgebaut. Seit 2018 setzt das Unternehmen auf 3D-Drucktechnologien, um Versorgungsprobleme bei Komponenten zu lösen und Ingenieurprobleme in über 93 Projekten für 20 verschiedene Kunden zu bewältigen. Diese innovative Herangehensweise hat dazu beigetragen, dass Fahrzeuge im Dienst bleiben und die Effizienz des britischen Eisenbahnsektors gesteigert wird.

DB ESG bietet nun eine umfangreiche Palette an 3D-gedruckten Materialien an, von kohlenstoffverstärkten oder flexiblen Polymeren bis hin zu verschiedenen Metallen. Die Fertigungsprozesse, insbesondere der 3D-Druck, ermöglichen die Lieferung einzelner Einheiten, umgehen hohe Mindestbestellmengen, eliminieren Lagerhaltungsbedarf und halten die Kosten niedrig. Komponenten können innerhalb von Tagen statt Monaten geliefert werden, wie es bei herkömmlichen Fertigungsverfahren der Fall ist.

Daniel Hartley, Digital Manufacturing Business Lead bei DB ESG, sagte: Es wurde eine klare kommerzielle Strategie für DM entwickelt, die drei klare Geschäftsbereiche umfasst: Obsoleszenz, maßgeschneiderte Komponenten und 3D-Scanning. Neben der kommerziellen Strategie wurde eine technische Strategie entwickelt, die sich auf die Forschung und Entwicklung verschiedener Materialien, neuer Technologien und innovativer Prozesse konzentriert. Dies hat uns unzählige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet und unsere Position als Marktführer für die digitale Fertigung von Schienenfahrzeugen gefestigt.“

Nick Goodhand, Geschäftsführer der DB ESG, fügte hinzu: „Wir waren die ersten in Großbritannien, die 2019 3D-gedruckte Teile in einem Personenzug in Betrieb genommen haben. Seitdem haben wir unser Angebot schnell erweitert und haben digital gefertigte Komponenten und Dienstleistungen für große OEMs, TOCs und ROSCOs bereitgestellt. Von einzelnen Teilen bis hin zur Ausstattung ganzer Flotten.“

DM umfasst das Design, die Entwicklung und Produktion physischer Teile mithilfe computergestützter Verfahren wie dem Additive Manufacturing (3D-Druck) und programmierbaren CNC-Maschinen. DM dient nicht nur der Bekämpfung von Obsoleszenz, sondern auch der Verbesserung von Komponenten, einschließlich der Verwendung neuerer Materialien und Technologien. DB ESG hat zudem einen Digital Manufacturing Hub mit einem Teilekatalog entwickelt, der sowohl als Bildungs- als auch als Beschaffungstool dient, über das Teile online bestellt werden können.