Equinor schickt 3D-gedrucktes Ersatzteil per Drohne zur Bohrinsel

Zum ersten Mal überhaupt im Öl- und Gassegment flog eine von Equinor betriebene Drohne ein 3D-gedrucktes Ersatzteil für das Rettungsbootsystem von der Basis in Mongstad zur Plattform Troll A in der Nordsee.

Equinor entstand aus dem Zusammenschluss von Statoil und vor allem den Erdöl- und Erdgas-Aktivitäten von Norsk Hydro und ist ein börsennotierter Öl- und Gaskonzern mit Sitz in Stavanger, dessen Mehrheit mit 67 % vom norwegischen Staat gehalten wird. Das Unternehmen setzt den 3D-Druck ein, um ein Ersatzteil zu produzieren, welches nicht mehr hergestellt wird und daher schwer zu beschaffen ist. Bei diesem speziellen Teil handelte es sich um einen Dieseldüsenhalter – eine kritische Komponente in den Rettungsbooten auf Troll A.

Das Teil wurde neu entworfen und in 3D modellierDroht, bevor ein Metall-3D-Drucker eine Nachbildung in einer robusten Industrielegierung, Inconel 718, herstellte. Das Teil wurde schnell hergestellt und sicher und effizient an Troll A, Norwegens größten Gasproduzenten, geliefert.

Transportiert wurde der Teil mit einer Drohne. Das Unternehmen veröffentlichte von diesem Projekt ein Video.

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