Italienisches Krankenhaus rettet Covid-19-Patienten Leben mit 3D-Druck eines Ventils

Italien ist derzeit eines der Gebiete, die am härtesten vom Coronavirus getroffen werden. Das Gesundheitssystem arbeitet am Limit.

Eines der größten Probleme derzeit, die der Coronavirus verursacht, ist die große Anzahl von Menschen, die eine intensive Pflege und Sauerstoffversorgung benötigen. Aus diesem Grund ist es nicht nur notwendig, dass ausreichend Personal vorhanden ist, sondern auch medizinische Geräte einwandfrei laufen. Das kann gerade in Krisensituationen sein, denn schon bei kleinen Defekten kann es schwieirg sein Ersatzteile zu bekommen.

Wie ein italienisches Medium berichtet, war so ein ähnlicher Fall in einem Krankenhaus in Brescia. Brescia ist in der Nähe einer Region, die am stärksten vom Coronavirus betroffen ist. Das Krankenhaus benötigte dringend Ventile für ein Intensivgerät, jedoch konnte es kurzfristig nicht bei den üblichen Liferanten bestellt werden.

Massimo Temporelli, Gründer einem FabLab in Mailand, konnte zwischem den Spital und einem lokalen 3D-Druck-Unternehmen, Isinnova, Kontakt herstellen. Der CEO und Gründer der Firma, Cristian Fracassi, hat gleich einen 3D-Drucker in das Spital gebracht und hat von dem fehlenden Teil in wenigen Stunden ein Modell geschaffen sowie gleich ausgedruckt. Da gedruckte Ventil kann erfolgreich eingesetzt werden. Um noch mehr Ventile zu drucken, hat das Unternehmen Lonati SpA mit dem Laser Powder Bed Fusion noch mehr Ventile in kürzerer Zeit drucken.