Olympia Express optimiert Kaffeemaschinen-Design mit 3D-Technologien

Der Schweizer Kaffeemaschinenhersteller Olympia Express setzt verstärkt auf 3D-Technologien in seiner Produktentwicklung. Das 1928 gegründete Unternehmen kombiniert damit Tradition und Innovation bei der Gestaltung seiner Espressomaschinen.

Seit der Übernahme durch Schätti AG im Jahr 2011 nutzt Olympia Express die 3D-Modellierungssoftware Solid Edge von Siemens Digital Industries. Diese Umstellung hat laut Unternehmensangaben den Entwicklungsaufwand um 50 Prozent reduziert. Die Software ermöglicht eine bessere Visualisierung neuer Designs und die Erstellung von 3D-gedruckten Prototypen.

Ein Beispiel für den Einsatz der 3D-Technologie ist die kürzlich vorgestellte portable Espressomaschine Mina. Bei ihrer Entwicklung konnte das Designteam auf bestehende 3D-Daten früherer Modelle zurückgreifen.

Auch für Wartung und Service bietet die 3D-Modellierung Vorteile. Die digitale “Explosionsansicht” der Systeme erleichtert die Identifikation von Ersatzteilen und die Durchführung von Wartungsarbeiten, selbst bei bis zu 50 Jahre alten Maschinen.