CinePi: Open-Source-Kamera mit 3D-gedrucktem Gehäuse ermöglicht hochwertige Filmaufnahmen

Bislang mangelte es der Open-Source-Bewegung an einer leistungsfähigen Kamera für ambitionierte Filmprojekte. Das ändert nun das CinePi-Projekt: Die frei verfügbare DIY-Kamera auf Raspberry-Pi-Basis soll professionelle Videoaufnahmen in Cinema-4K-Qualität ermöglichen.

Laut den Machern vereint die CinePi modulare Elektronik mit 3D-Druck zu einem kompakten Kameragehäuse. Im Inneren werkelt ein Raspberry Pi 4 mit hochauflösendem Kamera-Modul, welches 4K-Videos mit 25 FPS aufzeichnen kann. Bedienerfreundlich gestaltet sich die Kamera durch ein 4-Zoll-Touchdisplay mit anpassbarer Benutzeroberfläche.

Da sämtliche Baupläne und Software der CinePi quelloffen sind, lassen sich Kamera und Zubehör einfach nachbauen und modifizieren. Gestalterische Freiheit bei akzeptablen Kosten – so die Vision der Initiatoren. Auch Filmemacher ohne technischen Hintergrund sollen dank einfacher Bedienung in den Genuss der Videoqualität kommen.

Ein Beispiel für die Möglichkeiten der Kamera ist der Kurzfilm “Timekeeper”, welcher teilweise mit der CinePi gedreht wurde. Auf GitHub kann man alle Informationen zum Projekt abrufen.

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Der Kurzfilm Timekeeper:

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