US-Army forscht an 3D-gedruckte Keramik-Körperpanzer

Keramik ist eines der härtesten Materialien. Aus diesem Grund kann man es gut bei Körperpanzerungen einsetzen. Das Problem ist dabei oft nur, dass die keramischen Panzerplatten leicht brechen, weil sie spröde sind. Materialwissenschaftler des United States Army Research Laboratory haben aus diesem Grund eine Keramik-Rüstung mit 3D-Druck hergestellt. Hierbei orientierten sich die Forscher am Aufbau der Abalone Muschel.

Joshua Pelz von der University of California forschte ursprünglich an 3D-gedruckte Antennen. Im Rahmen der Arbeit und durch die Verwendung diverser keramischen Materialien wie Borcarbid und Siliciumcarbid stieß er auf die Möglichkeiten, welche sich hierbei für Körperpanzerungen ergeben.

Pelz modifizierte für sein Projekt einen Lulzbot TAZ 3D-Drucker. Durch diverse Anpassungen war es ihm möglich seine Arbeit mit diesem Drucker zu realisieren. Durch die Strukturen, welche Abalone-Muscheln bieten, können Panzerungen haltbarer und angenehmer gestaltet werden.

In einem Video hat das RDECOM Research Laboratory die Arbeit zusammengefasst.

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