Münchner Designer-Firma bietet 3D-gedruckten Mund-Nasen-Schutz

Die Corona-Krise sorgt für eine hohe Nachfrage nach Mund- und Nasenmasken. Wer weder nähen noch kaufen möchte, kann sich diese nun auch ausdrucken. Hierfür hat das Münchener dreiformstudio eine 3D-File gestaltet, die sie zum Download anbietet.

Alles was man für den Mund-Nasen-Schutz benötigt, ist ein 3D-Drucker, die kostenfreie Software des Münchener designstudios zur Herstellung einer Halterung, Gummibänder und handelsübliche Filtertüten.

„Formen sind lebendig, Flächen sind fühlbar und existieren im Kontext eines großen Ganzen, egal ob es eine außergewöhnliche Designlinie ist oder eine Gesichtsmaske“, so Gerrit Mielke, Geschäftsführer von dreiformstudio. „Denn nur so werden wir unserem Selbstverständnis gerecht, mehr als ein reiner Dienstleister zu sein: eine schnelle, zuverlässige und flexible Task Force.“ Rund 15 Prozent aller deutschen Haushalte verfügen übrigens bereits über einen 3D-Drucker, mehr als 50 Prozent denken über den Kauf nach. Die Handhabung ist absolut einfach.

Diese Maske ist nicht für medizinische Zwecke geeignet und besitzt keine amtliche Sicherheitsklasse. Es ist die Maske für den alltäglichen Gebrauch in der nächsten Zeit. Und sie hat Vorteile. So kann die Filtertüte nach Gebrauch ganz einfach gewechselt werden, sie ist nachhaltig und kann über den Biomüll entsorgt werden.

Die Datei kann gleich hier heruntergeladen werden.

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