ManiPilator: Anleitung zu einem 3D-gedruckten Roboterarm

Der 3D-Druck bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten in vielen technischen Bereichen, darunter auch die Robotik. Ein interessantes Projekt in diesem Zusammenhang ist der ManiPilator, ein 3D-gedruckter Roboterarm, den der Bastler Leo Goldstein entwickelt hat. Dieses Projekt veranschaulicht, wie sich 3D-Druck mit Open-Source-Software kombinieren lässt, um funktionale und anpassbare Roboterarme zu bauen.

Leo Goldstein hat beim Bau des ManiPilators auf herkömmliche Roboterbau-Kits verzichtet und sich für einen selbstgebauten Ansatz entschieden. Durch den Einsatz von 3D-Drucktechnologie konnte er die notwendigen Teile selbst herstellen und individuell anpassen. Der Roboterarm besteht aus mehreren 3D-gedruckten Komponenten, die von handelsüblichen Schrittmotoren und Servos angetrieben werden. Als Steuerung setzte er auf die Open-Source-Firmware Klipper.

Klipper erlaubt es, die Rechenleistung des Steuerungssystems auf einen externen Computer wie einen Raspberry Pi auszulagern, während der Mikrocontroller nur für die direkte Motorsteuerung zuständig ist. Dies führt zu einer besseren Leistung und einer präziseren Steuerung der Bewegungen des Roboterarms.

Leo Goldstein hat eine Anleitung zu seiner Entwicklung und 3D-Modell-Dateien veröffentlicht.

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