Surfer testet selbst entworfenes 3D-gedrucktes Surfbrett

In einem YouTube-Video stellt der Surfer und Ingenieur Tanner Waite sein selbst designtes und 3D-gedrucktes Surfbrett vor. Nach langer Bauzeit konnte das knapp 20 Kilogramm schwere Brett zumindest kurzzeitig für Sprünge genutzt werden, bevor es in zwei Teile zerbrach.

Laut Tanner besteht das Surfbrett aus insgesamt 23 kunststoffbasierten Teilen, die mit epoxidharzverklebten Holzdübeln verbunden sind. Um Gewicht und Material zu sparen wurde ein Füllgrad von lediglich 6% gewählt. Trotzdem habe er zunächst gehofft, dass diese Konstruktion für längere Surf-Sessions ausreicht.

Als Designgrundlage diente Tanners favorisiertes Modell des Herstellers Chemistry Surfboards. Die Geometrie erfolgte anhand von Handmessungen sowie digitaler Anpassung eines Scans. Angelehnt an Chemistry prangt auch das Markenlogo auf dem 3D-Druck.

In einem ersten Surf-Test mit Sprüngen zeigte sich das Brett laut Tanner überraschend funktionstüchtig und brach erst beim Versuch einer 360-Grad-Drehung entzwei. Trotzdem zieht der YouTuber ein positives Fazit und gelobt Besserung für eine Version 2.

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