Wie man 3D-gedruckte Teile am besten verbinden kann

Durch größere 3D-Drucker und optimierte Prozesse lassen sich inzwischen auch große Bauteile leicht additiv fertigen. Allerdings übersteigt die Größe vieler Objekte nach wie vor die Möglichkeiten der meisten 3D-Drucker. Eine Lösung besteht darin, größere Teile in Segmente aufzuteilen und diese anschließend zu verbinden.

In einem YouTube-Video stellt der Kanal “NeedItMakeIt” drei unterschiedliche Verbindungsmethoden für 3D-gedruckte Teile vor. Getestet werden eine Schwalbenschwanzverbindung, eine geschlitzte Zapfenverbindung sowie eine traditionelle Verschraubung.

Die Schwalbenschwanzverbindung kommt ursprünglich aus dem Holzbau und zeigt sich den beiden anderen Varianten überlegen. Bei einer Belastung von 55 Pfund bricht die Konstruktion schließlich – jedoch nicht an der Verbindung selbst. Diese erweist sich somit als außerordentlich stabil.

Laut dem YouTuber lässt sich das Design der Schwalbenschwanzverbindung noch weiter optimieren. Unter anderem könnten variierende Winkel und abgerundete Kanten die Festigkeit erhöhen. Insgesamt bewertet er den ersten Test allerdings bereits als Erfolg. Im Video gibt es einen Überblick über alle Tests von NeedItMakeIt.

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