YouTuber baut und testet 3D-gedruckte Kompressoren

Im jüngsten Video des YouTube-Kanals “Let’s Print” wird 3D-gedruckte Kompressoren auf die Probe gestellt. Schon in der Vergangenheit experimentierte der YouTuber mit einem selbst konstruierten Axialkompressor. Das Ergebnis war ernüchternd: Der 3D-Druck-Prototyp erwies sich als völlig funktionsuntüchtig.

Angetrieben von diesem Misserfolg, nahm sich der Tüftler eines neuen Designs an. Dieses Mal setzte er auf einen 5-stufigen Axialkompressor, den er im Internet gefunden hatte. Zudem konstruierte er einen Dualen Zentrifugalkompressor, bei dem zwei Verdichter in Serie geschaltet sind.

Beide Modelle druckte der YouTuber mit einem Harzdrucker. Anschließend setzte er die Konstruktionen zusammen und testete sie. Und tatsächlich: Sowohl der neue Axial- als auch der Zentrifugalkompressor konnten Luft komprimieren. Der Axialkompressor schaffte es, Kunststofftüten aufzublasen. Die Hoffnung, mit den Verdichtern einen Luftballon zum Platzen zu bringen, erfüllte sich jedoch nicht.

Laut dem YouTuber liegt das Problem weniger in der Kompressorleistung, sondern vielmehr in der Haltbarkeit der Bauteile. Beim Zentrifugalkompressor nutzten sich Gehäuse und Laufräder schnell ab, sodass die Funktionstüchtigkeit nur kurz anhielt. Der Axialkompressor erwies sich als langlebiger, erreichte allerdings keine maximale Leistung.

Eine Anleitung für den Axialkompressor findet man hier.

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