Mask-Image-Projection-Based Stereo-lithography (MIP-SL) soll 3D-Drucker schneller machen

Die University of Southern California (USC) möchte mit MIP-Stereolithografie 3D-Druck deutlich beschleunigen.

Das additive Produktionsverfahren Stereolithografie verwendet üblicherweise eine punktförmige Lichtquelle um flüssiges, lichtempfindliches Photopolymer in ein 3-Dimensionalen Objekt zu verwandeln. Das Photopolymer kristalliert bei Belichtung und kann so schichtweise zu einem Objekt gehärtet werden.

Bereits letztes Jahr entwickelte das Institut mit dem verbesserten “Mask Image Projection Based Stereolithography” ein Verfahren, das anstelle einer punktweisen eine flächenweise Belichtung ermöglicht und so den Produktionsprozess deutlich beschleunigt. Das Verfahren wurde später mit einer zweiseitigen Belichtung weiter verbessert.

Eine intelligente Steuerung der Belichtungszeit ermöglicht nun das unterschiedliche Härten des Photopolymers. So lässt sich ein Objekt mit verschiedenen Härtegraden produzieren.

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Digital material design and fabrication enables controlled material distributions of multiple base materials in a product component for significantly improved design performance. Such fabrication capability opens up exciting new options that were previously impossible,” so Prof. Yong Chen

(c) Picture & Link: USC