Okuma stellt neuen hybrid 3D-Drucker vor
Okuma ist bekannt als Hersteller von CNC-Maschinen, aber das Unternehmen verzweigt sich nun in die additive Fertigung – oder besser gesagt in die Hybridfertigung.
Die Hybridfertigung kombiniert ein oder mehrere Fertigungsverfahren, oft additive und subtraktive Fertigung, in einem Prozess oder in einigen Fällen in einer Maschine. Für einige Arten von Teilen ist es eine der effektivsten Fertigungsmethoden, da die Vorteile mehrerer Technologien kombiniert werden, um einen effizienteren und effektiveren Prozess zu schaffen.
Okuma hat gerade die Multitasking-CNC-Maschine MU-8000V Laser EX vorgestellt, die die subtraktive Fertigung mit der Technologie der laseradditiven Fertigung kombiniert. Die Maschine verwendet Laser Metal Deposition (LMD), eine Technik, die nicht nur völlig neue Teile in 3D drucken kann, sondern auch bestehende Teile zur Reparatur oder Verkleidung ergänzen kann. Es kann auch mit mehreren Materialien in einem Build drucken. Durch die Kombination von LMD und CNC-Bearbeitung können Teile in verschiedene Formen und Größen geschnitten, ergänzt und wieder beschnitten werden.
Der MU-8000V Laser EX ermöglicht die Prüfung und Reparatur von Teilen während der Produktion und erhöht die Effizienz und Auflösung durch eine stufenlose Regelung der Laserspotdurchmesser (Ø0,4 bis 8,5 mm). Durch den Einsatz von LMD anstelle von Laser Metal Fusion bietet die MU-8000V Laser EX Teileinspektion und Materialaustausch, Kühlmitteleinsatz im Arbeitsraum und einen insgesamt schnelleren Prozess, so Okuma.
Die Zukunftsplanung
Viele andere CNC-Unternehmen haben damit begonnen, die additive Fertigung in ihr Unternehmen einzubringen, was zur Erweiterung des 3D-Drucks als Technologie führen wird. Vielleicht führt mehr Wettbewerbsfähigkeit auch zu besseren Maschinen.
Okuma entwickelt das neueste Produkt, das die Effektivität der Kombination von CNC- und 3D-Druck bestätigt, und der MU-8000V Laser EX ist vielleicht erst der Anfang des Unternehmens im Bereich des 3D-Drucks.