One Click Metal präsentiert modulares Konzept für 3D-Metalldruck

Das Unternehmen One Click Metal hat ein modulares System für 3D-Metalldrucker vorgestellt. Die Idee: Anwender können zwischen verschiedenen austauschbaren “Build-Modulen” wählen, um die Maschine an ihre jeweiligen Anforderungen anzupassen.

Laut Herstellerangaben lassen sich die Module dank identischer mechanischer und elektrischer Schnittstellen einfach in die 3D-Drucker der BOLDseries integrieren. Die Drucksysteme erkennen das jeweils eingesetzte Modul automatisch.

Derzeit sind drei Build-Module verfügbar: Das Standard-Modul für große Bauteile, das Lab-Modul für kleine Teile und Materialtests sowie das Heating-Modul mit auf bis zu 200 Grad Celsius beheizbarem Bauraum. Letzteres eignet sich für Teile, die beim Druck hohe Temperaturunterschiede zwischen Schichten ausgleichen müssen.

Mit den austauschbaren Modulen könne man jetzt mit nur einer Investition die Vorteile mehrerer spezialisierter Systeme nutzen, erklärt One Click Metal. Je nach Auftragslage lasse sich so die Produktivität deutlich steigern und Materialverschwendung verringern.

Laut Hersteller kommen die Module besonders kleinen und mittleren Unternehmen zugute, die keine dedizierten Maschinen für verschiedene Einsatzszenarien anschaffen können. One Click Metal sieht die Innovation als wichtigen Schritt, um Metall-3D-Druck einem breiteren Anwenderkreis zugänglich zu machen.

Auf der Formnext will One Click Metal die Build-Module live vorführen.

Das war die Formnext 2023: Rückblick auf die Veranstaltung.