Portabler 3D-Drucker kombiniert FDM und SLA-Technologie

Der texanische Techniker und Erfinder Steve Middleton hat einen portablen 3D-Drucker erschaffen, der Elemente von FDM-Drucker sowie SLA-Drucker kombiniert. Um das Gerät zu finanzieren hat er eine Crowdfunding-Kampagne bei Indiegogo gestartet.

Bei dem Drucker handelt es sich um eine kleine Platte mit einem schwenkbaren Arm, der eingeklappt werden kann. Der sogenannte Pocket3DPrinter kommt in zwei Größen. Das kleinere Modell hat mit eingeklappten Arm die Maße 2,54 x 15,24 x 15,24 Zentimeter (1 x 6 x 6 Zoll) und das größere Modell 2,54 x 20,32 x 22,86 Zentimeter (1 x 8 x 9 Zoll). Damit produzierte Objekte können eine Größe von bis zu 15,24 x 15,24 x 12,5 Zentimeter (6 x 6 x 5 Zoll) bzw. 20,32 x 20,32 x 17,78 Zentimeter (8 x 8 x 7 Zoll) haben.

Auf dem ersten Blick wirkt der Aufbau der Objekte wie bei einem FDM-3D-Drucker, aber der Drucker setzt auf die Stereolithographie-Technologie (SLA). Die gedruckten Objekte werden zwar Schicht für Schicht extrudiert, aber es wird kein Kunststoff-Filament geschmolzen, sondern ein lichtempfindliches Harz mit Hilfe von UV-Licht gehärtet.

Gesteuert wird der 3D-Drucker mit einer App, die für Smartphones erscheinen soll. Ebenso gibt es eine Bluetooth-Verbindung.

Bis zum 9. November 2014 will Middleton 25.000 Dollar über Indiegogo gesammelt haben. Das günstigste Modell kann man für 299 Dollar bestellen.

(C) Pictures: Indiegogo