3 Mio. € EU-Förderung für 3D-gedrucktes Essen

Unter dem Decknamen Performance läuft seit 2012 ein Projekt, um Essen für ältere Leute und Patienten mit Schluckstörungen zu produzieren.

Der Name des Projekts setzt sich aus folgendem Spruch ab “PERsonalised FOod using Rapid MAnufacturing for the Nutrition of Elderly ConsumErs”. Dieser vielsagende Satz beschreibt das Prinzip der Forscher.

Performance Projekt:

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Diese setzten 3D-Druck ein um zuerst verflüssigtes Essen in Form zu bringen. Die Speise wird also zubereitet und danach gemixt. Damit diese in ihrer neuen Form wieder an Festigkeit gewinnt wird sie mit einem geleartigen Pulver vermengt. Dieses kommt von Biozoon´s Smoothfood, einem deutschen Unternehmen, welches das das Know-How für Gele und andere Arten Flüssigkeiten zu verfestigen hat. Die Form der Masse wird wie bei einem FFF 3D-Drucker über eine Düse gegeben.

TNO Research, ein Teil des Konsortiums von Performance, zeigt die verschiedensten Arten (SLS, Pulverprinting) Essen 3D-zudrucken:

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An dem Projekt sind mehrere Unternehmen, wie Biozoon, TNO Research oder auch Foodjet aus diesem Bereich beteiligt. Foodjet ist ein Spezialist für 3D-gedrucktes Essen.

Hier mehr über Foodjet:

http://youtu.be/nTJlUiSG2dk

Ermöglicht wird das Erhärten des gedruckten Essens mit Biozoon´s Gele. Hierzu ein Video einer Currywurst-Zubereitung:

http://youtu.be/jlbLntAeQV8

via Performance, (c) Picture via Biozoon