Forscher ermöglichen mit neuer 3D-Druck-Technologie Metallteile im Nanomaßstab

Forscher der ETH Zürich und der Nanyang Technological University (NTU) haben ein neues 3D-Druckverfahren entwickelt, mit dem Metallteile im Nanobereich hergestellt werden können.

Mit dem Verfahren, das auf einem elektrochemischen Ansatz beruht, können Kupferobjekte mit einem Durchmesser von nur 25 Nanometern hergestellt werden. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches menschliches Haar ist mit 75 Mikrometern etwa 3000-mal dicker.

Nach Angaben des Forscherteams unter der Leitung von Dr. Dmitry Momotenko hat die neue 3D-Drucktechnik potenzielle Anwendungen in der Mikroelektronik, Sensorik und Batterietechnologie.

Details zu der Arbeit findet man in dem Paper “Bringing Electrochemical Three-Dimensional Printing to the Nanoscale“, welches von Julian Hengsteler, Barnik Mandal, Cathelijn van Nisselroy, Genevieve P. S. Lau, Tilman Schlotter, Tomaso Zambelli und Dmitry Momotenko verfasst wurde.