3D-Druck von Kleidung: MIT-Forscher entwickeln ‘DefeXtiles’-Verfahren

Forscher des Massachusetts Institute of Technology haben ein neuartiges “Unter-Extrusion”-Verfahren zum 3D-Druck von Textilprodukten vorgestellt.

Das Verfahren des MIT-Teams nutzt im Wesentlichen das Stringing-Verhalten, das bei extrudierten Polymeren auftritt, um Kleidungsstücke herzustellen, die kleine Lücken aufweisen und dadurch eine erhöhte Flexibilität aufweisen. Unter Verwendung ihrer einfachen Technik, die keine Software- oder Hardware-Upgrades erfordert, glauben die Wissenschaftler, dass es möglich sein könnte, Kleidungsstücke in 3D zu drucken, um den Abfall in der Modeindustrie zu reduzieren.

Die Ergebnisse der Forscher werden in ihrer Arbeit mit dem Titel “DefeXtiles: 3D Printing Quasi-Woven Fabric via Under-Extrusion” veröffentlicht. Die Studie wurde gemeinsam von Jack Forman, Mustafa Doga Dogan, Hamilton Forsythe und Hiroshi Ishii verfasst.

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