Eyesat – Sculpteo´s Mission ins All

Das französische CNES, National Center for Space Research, startet gemeinsam mit Sculpteo ein neues Projekt. Das Ziel? Die unendlichen Weiten des Weltalls.

Das Ziel der Mission ist einen Satelliten in den Orbit zu schicken um die Milchstraße und das Zodiakallicht zu erforschen. Eyesat ist ein Teil des Janus Projekts. Bei diesem können Studenten aus ganz Frankreich an Aerospace Projekten teil nehmen.

Alain Gaboriaud, Projektleiter beim CNES:

It’s a practical tool to get students at engineering schools and universities more involved in space sciences.

Um das Verhalten der Satelliten in Schwerelosigkeit zu testen werden Modelle des Satelliten erstellt und in Flugzeugen, bei “Parabelflügen”, getestet. Bei diesen fliegt ein Flugzeug steil bergauf und danach genau so steil wieder bergab. In der Mitte des Flugs gibt es eine kleine Phase der Schwerelosigkeit.

Diese Modelle werden über den Druckservice von Sculpteo hergestellt. Ausserdem werden mittels 3D-Druck, Modelle der Satelliten für Messen und Präsentationen verwendet.


Aber auch im fertigen Satelliten sollen 3D gedruckte Teile eingesetzt werden. Diese müssen noch auf Kälteresistenz und UV-Resistenz getestet werden. Sollte dabei alles hinhauen, werden die Sonnensegel und einige Teile des Gerüsts gedruckt werden.

Pascal Martinelli, Spezialist für Herstellung und Materialien bei dem Eyesat Projekt:

3D printing is not necessarily the first manufacturing technique that comes to mind when you’re designing a satellite. Engineers are still lacking some experience with it and that’s one of the reasons why it’s not used as much as it should be to produce the final EYESAT satellite. The other reason however is more down to earth. Polyamide even when not 3D printed can absord 5% of its weight in water,which means water can get inside the material. While in space, any moisture would turn into condensation on the lenses of the camera resulting in degraded images. That’s why we still need to test 3D printed parts for this.