Forscher entwickeln 3D gedruckte „legoähnliche“ Laborbausteine

Lego und Legotechnik sind wohl die bekanntesten Bausteine die es auf der Welt gibt, doch für den Einsatz in Laboratorien und zu Ausbildungszwecken kann man sie nur begrenzt einsetzen. Daher hat ein Team von Studenten und Forschern jetzt modulare Bausteine entwickelt mit denen elektrische Schaltkreise und Systeme mit Flüssigkeiten einfach zusammen gesteckt werden können.

Die Idee dazu hatte der Student Douglas Hill, er fand es einfach unpraktisch für jedes Experiment und bei jeder Änderung alles neu aufbauen zu müssen.

When Doug came to UC Riverside, he was a little shocked to find out that bioengineers build new instruments from scratch. He’s used to putting together a few resistors and capacitors and making a new circuit in just a few minutes. But building new tools for life science research can take months or even years. Doug set out to change that

Oft ist es auch notwendig, kleine Änderungen bei einem Experiment durchzuführen, dann wäre es extrem unpraktisch wenn man jedes Mal das ganze Experiment neu aufbauen muss. Mit konventionellen Methoden würde die Fertigung der speziellen Bausteine jedoch sehr teuer sein. Daher haben die Entwickler des Systems 3D gedruckte Bauteile verwendet – diese sind günstig und man kann im Bedarfsfall einfach neue Bauteile selber entwickeln und dann ausdrucken.

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Das System trägt den Namen MEC oder „MEC blocks“ und das Team hat einige Ziele – so soll MEC weltweit verbreitet werden und eine günstige Möglichkeit zum 3D Drucken von Biomechanik Laboratorien sein.

As 3D printers become more mainstream, we’ll see them being used by schools and non-profits working in underserved communities, so ultimately we would like people to be able to use those printers to create their own MEC blocks and build the research and educational tools they need

Die wissenschaftliche Arbeit zu MEC kann man online nachlesen.