Georgia Tech kauft Exaddon µAM CERES Drucksystem für die Forschung im Bereich der additiven Mikrofertigung

Exaddon gab bekannt, dass das Georgia Tech Institute for Electronics and Nanotechnology (IEN) eines seiner CERES µAM-Drucksysteme für seine Mikro-/Nano-Fertigungsanlage erworben hat. Mit mehr als 2.800 m2 Reinraumfläche verfügt das Georgia Tech über eine der größten akademischen Nanotechnologie-Forschungseinrichtungen im Südosten der Vereinigten Staaten.

Forschungsteams können nun mittels CERES reine Metallstrukturen direkt auf vorstrukturierten Chipoberflächen im Mikrometerbereich in 3D drucken. Dies ermöglicht die hybride Herstellung von Bauteilen sowohl mit µAM- als auch mit photolithografischen Verfahren.

Edgar Hepp, CEO von Exaddon, äußerte sich wie folgt über den Verkauf an die Georgia Tech: “Ich glaube, dass der Erwerb des CERES-Systems ein fantastischer Schritt der Georgia Tech ist, um ihr bereits beeindruckendes Spektrum an mikroelektronischen und nanotechnologischen Fähigkeiten zu erweitern, und er unterstreicht ihr Engagement, die Forschung in diesem Bereich voranzutreiben. Mit CERES können Forschungsteams den nächsten Schritt machen und hochleitfähige Metallstrukturen in Formen drucken, die mit anderen Technologien unmöglich sind. Das Drucken direkt auf vorstrukturierte Chipoberflächen mit CERES als Teil eines mit der Lithografie integrierten Prozesses eröffnet fantastische Forschungsmöglichkeiten in den Bereichen Halbleiterkontaktierung und -reparatur, MEMS-Packaging und mehr. Wir freuen uns auf die spannenden Entwicklungen, die sich hieraus zweifellos ergeben werden.”

Angesichts steigender Nachfrage nach leistungsstärkeren elektronischen Bauelementen bietet CERES neue Möglichkeiten, um Forschung, Herstellung und Prüfung immer kleinerer Komponenten zu ermöglichen.