Glatte Oberflächen & Stabilere Objekte mit FDM 3D Druck – Forscher entwickeln Stift – Richtigstellung

Die Forscher Kensuke Takagishi und Shinjiro Umezu haben eine Methode entwickelt und erfolgreich getestet, welche die ungeliebten Rillen von mit FDM 3D Druckern gedruckten Objekten glättet.

Für ihre Arbeit haben die zwei Wissenschaftler eine Methode entwickelt mit einem Stift Aceton auf Objekte aufzutragen. Der dazu verwendete Stift hat einen Schwamm an der Front. Dadurch kann das Aceton deckend auf dem Objekt verteilt werden.

Im Gegensatz zu dem bekannten Aceton-Dampfen kann der Stift selektiv eingesetzt werden und nur auf den gewünschten Stellen aufgetragen werden. Dort löst das Aceton das ABS teilweise auf. Das so freigewordene Material verteilt sich in den Rillen und glättet so die Oberfläche.

Ausserdem wird die Gefahr, welche von dem Aceton ausgeht reduziert, da im Vergleich zu dem Dampfbad weniger des entflammbaren Stoffes verwendet wird. Die neue Methode wird von den Beiden 3D-CMF (Chemical Melting Finishing) genannt.

In this study, a pen-style device was filled with acetone (an organic solvent that can dissolve the ABS resin commonly used as a filament for FDM 3D printers), thereby creating a 3D-CMF treatment mechanism.

Der Stift ist laut der Studie eine kostengünstige und weniger gefährliche Variante zu dem Aceton-Dampfbad. Die guten Ergebnisse sind in dem Bild überhalb deutlich erkennbar.

Hier geht es zu der kompletten Studie.

Richtigstellung (28. März 2017): In dem ursprünglichen Text habe ich fälschlicher Weise davon berichtet, dass die Forscher ein alternatives Lösungsmittel zu Aceton vorschlagen.