Leichtgewichtige Strukturen mit SLA 3D-Druckern und Schaumstoffen

Heute ist es wichtig neue Transportmittel möglichst effizient zu bauen, damit auch der Betrieb der Transportmittel möglichst günstig ist. Eine mögliche Lösung könnte es sein 3D-gedruckte Strukturen und Schaumstoffe zu kombinieren.

Wie viele Erfindungen war auch SLA 3D-Druck mit Schaumstoffen erst ganz anders geplant: Matthew Pearlson, Absolvent des MIT, hat an Möglichkeiten geforscht, um SLA 3D-Druck mit Carbonfasern zu ermöglichen. Doch die Versuche schlugen fehlt, heraus kam eine sehr zähflüssiges Material das nicht weiter verarbeitet werden konnten. Stattdessen hat Perlson seine Forschung auf Schaumstoffe konzentriert.

Entstanden ist ein neues Druckmaterial welches an Sonnenlicht aushärtet. Dabei soll das Material bis zu 4 mal leichter sein, 4 mal schneller verarbeitet werden können und nur ein Viertel kosten. Gleich hingegen sollte die Stabilität und mechanische Eigenschaften der gedruckten Objekte bleiben. Zudem wird auf nur leicht modifizierten SLA 3D-Druckern gearbeitet, es sind also keine grundverschiedenen Geräte oder Technologien notwendig um Schaumstoff zu verarbeiten.

Ermöglicht wurde die Forschung für das Projekt vom MIT mit einer Investition in Höhe von 25.000$. Nachdem diese Technologie auch für die Industrie von großem Interesse sein könnte, hat Pearlson sie schon zur Patentierung eingereicht. Außerdem wurde das Unternehmen “The Foam Printing Project” gegründet.