Mehrachsen-3D-Drucktechnik verbessert die Festigkeit von FDM-Druck um das 2-fache

Internationale Forscher haben einen neuartigen Mechanismus zur Verstärkung von 3D-Drucken durch die Ausrichtung von Filamenten geschaffen, der in der kürzlich veröffentlichten Studie “Reinforced FDM: Multi-Axis Filament Alignment with Controlled Anisotropic Strength” ausführlich beschrieben wird.

Wie seit langem gezeigt wurde, ist Anisotropie typischerweise eine Schwäche des 3D-Drucks, insbesondere bei Fused Deposition Modeling-Prozessen. Aufgrund der relativen Schwäche der Zwischenschichtverklebung ist die Z-Achse viel schwächer als die X- und Y-Achse. Im Fall dieser Forschung wird die Anisotropie jedoch tatsächlich dazu verwendet, die Festigkeit von 3D-Druckobjekten um mehr als das Doppelte zu verbessern. Dies steht im Gegensatz zu konventionelleren Methoden, die typischerweise zur Verstärkung von Teilen verwendet werden, wie z.B. die Änderung der Geometrie, die Optimierung von Parametern wie Druckausrichtung oder Füllungsanteil und -struktur oder die Durchführung von Nachbehandlungsverfahren über thermische oder chemische Merkmale.

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