Neues und schnelles 3D-Druckverfahren könnte 3D-gedruckte Organe ermöglichen

Forscher der University at Buffalo haben ein neues Bioprinting-Verfahren vorgestellt, welches 10-50 Mal schneller als der übliche Industriestandard sein soll.

In einem Paper mit dem Titel “Fast Stereolithography Printing of Large‐Scale Biocompatible Hydrogel Models“, welches am 15. Februar in der Zeitschrift Advanced Healthcare Materials veröffentlicht wurde, erklären sie ihre Technik.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Stereolithografie und Hydrogele, geleeartige Materialien, die unter anderem zur Herstellung von Kontaktlinsen und Gerüsten im Tissue Engineering verwendet werden. Auf die letztgenannte Anwendung liegt der Fokus der Forscher. Diese eignet sich für das Bioprinting.

Die Forscher sagen, dass die Methode besonders geeignet ist, um Zellen mit eingebetteten Blutgefäßnetzwerken zu drucken, eine aufstrebende Technologie, von der erwartet wird, dass sie ein zentraler Bestandteil der Produktion von 3D-gedrucktem menschlichen Gewebe und Organen sein wird.

Das Team hat für die entwickelte Technologie ein vorläufiges Patent angemeldet und ein Start-up, Float3D, gegründet, um die Technologie zu kommerzialisieren.

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