TU Delft testet 3D Druck für Formverändernde Objekte

Dank der Möglichkeit mit 3D Druck mehrere Materialien in einem Objekt zu kombinieren gibt es viele Ideen dies einzusetzen. Die TU Delft kombiniert 3D gedruckte Materialien mit anderen, um den selben Effekt zu erzielen.

Andere Forscher bezeichnen dies auch oft als 4D Printing, wobei dabei eher keine 3D Drucker zum Einsatz kommen. Ein Team der TU Delft hat nun 3D Drucker dazu verwendet zwei bzw. mehrere Materialien in einem Objekt zu kombinieren um den selben Effekt zu erzielen.

Formveränderung mittels FDM 3D Druck hergestellt

Die Forscher haben Wege entwickelt Materialien so zu designen, dass verschiedene Veränderungen der Formen erreicht werden können. Für dieses Prinzip werden zwei Materialien kombiniert. Eines der Beiden reagiert bei einer Veränderung der Temperatur und zieht sich zusammen, wobei das andere sich nicht verändert.

Das Material ist ein Shape Memory Polymer (SMP), also ein Material welches seine Form “merkt”. Für komplexere Strukturen wurden drei oder sogar noch mehr dieser Materialien kombiniert.

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SMPs können “programmiert” werden. Das Projekt der TU Delft hat dabei SLA Materialien von EnvisionTEC, Formlabs aber auch PLA auf dem Ultimaker 2 Go verwendet. Bei dem Raster aus PLA (Bild oben) wurde ein SMP auf die Struktur geklebt.

Hier kann man das komplette Paper lesen.