fabmaker Expertenforum Braunschweig “Zukunftsvision 3D-Druck”

Ein Bericht von Daniel Kerlin (fabmaker GmbH)

Ende März fand in Braunschweig das Expertenforum „Zukunftsvision 3D-Druck“ – unter der Organisation von fabmaker GmbH und dem Institut für Elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik | TU Braunschweig – statt. Die Schwerpunkte dieses Forums in diesem Jahr waren die Vor- und Nachteile der additiven Fertigung, die marketingpolitischen Auswirkungen des 3D-Drucks und die Chancen des 3D-Drucks im Bereich der Bildung.

Es war ein voller Erfolg und bot interessante Einblicke über den aktuellen Stand des 3D-Drucks und deren derzeitige Anwendungsbereiche.

Gregor Lütolf, PH Bern (c)fabmaker

Das Expertenforum fand dieses Jahr im Gebäude der IHK Braunschweig statt. Zu den Besucher zählten viele Vertreter aus Forschung und Wirtschaft aus der Region und dem gesamten Bundesgebiet. Die weiteste Anreise hatte jedoch Gregor Lütolf von der PH aus Bern, der auch zu der Thematik „3D-Drucken in der Schule“ einen spannenden Vortrag hielt.

Unterstützt wurde dieses Forum sowohl von der TU Braunschweig als auch vom Wirtschaftsdezernat der Stadt Braunschweig.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Jürgen Hesselbach (Präsident der TU Braunschweig), Gerold Leppa (Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig) sowie von Dean Ćirić (Geschäftsführer von fabmaker GmbH).

Es folgten spannende Vorträge in drei verschiedenen Blöcken. Im Block 1 ging es um die Wissenschaft und Forschung von 3D-Druck. Hierzu referierten Dr. Eric Klemp (Universität Paderborn), Hagen Watschke und Peter Hartogh (TU Braunschweig), Prof. Dr. Meinhard Schilling (TU Braunschweig) und Jun.-Prof. Dr. Eike G. Hübner (TU Clausthal – Institut für organische Chemie). Im Block 2 hielt Gero Gunkel (TU Braunschweig) einen Vortrag über die Auswirkungen der additiven Fertigung auf das absatzpolitische Instrumentarium. Im letzten Block stand der Aspekt der Bildung im Vordergrund. Prof. Dr. Gabriele Graube (TU Braunschweig), Gregor Lütolf (PH Bern) und Philipp Gerkmann (fabmaker GmbH) ließen interessante Einblicke in diesem Bereich zu.

„Die Nutzung digitaler Medien steigt enorm und somit gibt es einen gewissen digitalen Kompetenzdruck aller Beteiligten und erfordert eine ständige Anpassung. Der 3D-Druck bietet der Bildung eine große Chance, um Schüler und Studenten auf den beruflichen Alltag vorzubereiten.“, sagte Gabriele Graube und unterstützt damit das Geschäftsmodell von fabmaker.

3D-Drucker “fabmaker E1” (c)fabmaker

Das Expertenforum „Zukunftsvision 3D-Druck“ war von einer lockeren Atmosphäre geprägt und sehr auf den Austausch untereinander orientiert.

Geplant ist im nächsten Jahr eine Wiederholung des Expertenforums.