Japanische Regierung fördert 3D-Druck im Bildungsbereich

Die japanische Regierung hat angekündigt den Einsatz von 3D-Drucker in Bildungseinrichtungen zu fördern. So sollen Schüler und Studenten praktische Erfahrung mit 3D-Druck-Technologien sammeln können. Japan erhofft sich durch die Initiative mit anderen Ländern wie der USA aufzuschließen wo es ähnliche Maßnahmen schon seit 2010 gibt.

In diesem Jahr im Sommer will das “Ministerium für Wirtschaft und Industrie” (METI) Universitäten und Fachhochschulen auswählen, welche zweidrittel der Kosten für 3D-Drucktechnologien zurückerstattet bekommen sollen. Im Jahr 2015 sollen noch mittlere und höhere Schulen folgen.

METI wies darauf hin, dass Japan im 3D-Druck-Bereich der USA und auch Europa hinterherhinkt. Für diesen Bereich hat das Ministerium 2014 deswegen ein Budget von 4,5 Milliarden Yen (32,8 Millionen Euro) veranschlagt.

Gastbeitrag: David Gotsch
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