FIT AG investiert in polnisches 3D-Drucker Startup Sinterit

Die FIT AG, tätig in den Bereichen Rapid Prototyping und Additive Design und Manufacturing, hat € 1,1 Millionen in den in Krakau ansässigen Hersteller des Desktop SLS-3D-Druckers Sinterit Lisa investiert.

Das neue Kapital soll den weltweiten Vertrieb des SLS-3D-Druckers unterstützen, den das Entwicklerteam 2015 auf den Markt gebracht hat. Das Desktop-Gerät wurde als günstige Alternative zu den industriellen Maschinen entwickelt und verfügt über einen Bauraum von 15 x 20 x 15 cm.

Carl Fruth, Gründer und Vorstandsvorsitzender der FIT AG sagt:

„Von Zeit zu Zeit unterstützen wir junge Start-Ups in unserem Umfeld der Additiven Fertigung, von denen wir überzeugt sind, dass Produktidee und Geschäftsmodell eine gute Aussicht auf geschäftlichen Erfolg haben. Diesen Ansatz haben wir bereits bei der Wiivv umgesetzt, einem kanadischen Hersteller von individuellen Einlagesohlen, und jetzt ist es uns ein Anliegen, Sinterit beim weltweiten Verkauf ihrer großartigen Maschinen unter die Arme zu greifen.”

Paweł Szczurek, Geschäftsführer bei Sinterit über die hohen Erwartungen an die Zusammenarbeit mit der FIT AG:

„Wir sind sehr stolz und zufrieden, dass wir die FIT AG als unseren Geschäftspartner gewinnen konnten. Ihr Kapital, aber auch ihr einmaliges Knowhow und ihre umfassende Erfahrung im Bereich Additive Manufacturing werden uns eine große Hilfe sein, neue Märkte zu erschließen und fantastische neue Produkte für unsere Kunden zu entwickeln.”

Sinterit bleibt unabhängig und die FIT AG erwirbt keinen Sitz im Aufsichtsrat; weitere Einzelheiten zu der Finanzierung wurden nicht bekannt gegeben.