Igus bietet selbstschmierende 3D-gedruckte Lineareinheiten an

Im Bereich 3D-Druck zu Igus vor allem für die DryLin Linearführungen bekannt und auch etwas für das hauseigene Filament. Jetzt setzt das Unternehmen noch einen drauf und bietet unter dem Namen SLTI3-12 eine neue selbstschmierende 3D-gedruckte Lineareinheit an.

Die Vorteile der Selbstschmierenden Kunststoffe von Igus liegen auf der Hand: Man erspart sich Schmiermittel, es wird keine Wartung (oder Reinigung) benötigt. Zudem sind die Führungen und Lager ohne Metallkugel deutlich leiser und etwas laufruhiger. Das alles sind Eigenschaften die die Igus DryLin Serie so bekannt gemacht haben – insbesondere für 3D-Drucker mit geringen Belastungen und hohen Geschwindigkeiten eignen sich solche Lager und Führungen gut.

Mit der neuen SLTI3 Serie von Igus soll zu den bekannten Vorteilen noch weitere hinzugefügt werden: Anpassbare Bauteile und schnelle Montage. Da alle Bauteile aus igludur I3 lasergesintert werden, kann auch auf individuelle Kundenwünsche eingegangen werden – angepasste Bohrungen und Ähnliches sind damit kein Problem mehr. Auch die Länge der Führungen und der dazu passenden Trapezgewinde können je nach persönlichen Wünschen abgestimmt werden.

Wie die Preise für die neuen Produkte sein werden erfährt man derzeit nur auf Anfrage. Die Möglichkeiten die das neue Angebot von Igus bietet sind jedoch groß, kaum ein andere Anbieter kann mit den schmierfreien Hochleistungspolymere des Unternehmens konkurieren. Ein 3D-Druckservice hatte Igus übrigens schon Ende 2015 erstmals angeboten, wir hatten damals einen Artikel dazu veröffentlicht. Neu ist hingegen die Spezialisierung auf 3D-gedruckte Lineareinheiten. Vertiefenden Informationen zum neuen Angebot kann man auf der Website von Igus finden.