3D-Druck-Startup Vectoflow erhält 4 Millionen Euro Finanzierung

Das Startup Vectoflow, welches sich auf 3D-gedruckten Durchfluss spezialisert hat, hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 4 Millionen Euro eingesammelt. An der Runde beteiligten sich sowohl neue Geldgeber wie Bayern Kapital Innovationsfonds II, WN Invest GmbH, asto One Investment GmbH, argo vantage GmbH, Schwarz Holding GmbH, Dr. Rolf Pfeiffer als auch bestehende Investoren wie AM Ventures und KfW Bankengruppe.

Laut Unternehmensangaben plant Vectoflow, die Gelder für den Aufbau der Serienproduktion einzusetzen. Man wolle die firmeneigene Messtechnik für Strömungen speziell auf Kunden aus der Luftfahrt- und Energiebranche zuschneiden.

Johann Oberhofer von Hauptinvestor AM Ventures sieht Vectoflow am Anfang einer Erfolgsgeschichte. Die Gründer hätten früh das Potenzial des 3D-Drucks für ihre spezialisierten Sonden erkannt. Nun rücke nach Jahren in der Forschung der Schritt in die Serienfertigung näher.

Laut CEO Christian Haigermoser will Vectoflow vor allem die hauseigenen Fähigkeiten in der Sensorproduktion stärken. Zusätzlich plane man die Erschließung neuer Märkte, speziell in der Luftfahrt und Windkraft.

Mit der jüngsten Finanzspritze ist Vectoflow für die nächste Wachstumsphase gerüstet. Das Münchner Startup nimmt Kurs auf eine führende Position bei 3D-gedruckten Messsystemen für Strömungen.